Länger als 23 Uhr: Sperrstunde für Restaurants und Kneipen aufgehoben
Berliner Restaurants und Kneipen müssen ab Mittwoch nicht mehr um 23 Uhr schließen. Ein Restaurantbesitzer hatte gegen die Regelung geklagt.
Die Restaurants und Kneipen in Berlin müssen nicht mehr um 23 Uhr schließen. Das hat der Senat nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur bei seiner Sitzung am Dienstag beschlossen.
Die bisher wegen der Corona-Krise geltende Begrenzung der Öffnungszeiten von 6 bis 23 Uhr in der Verordnung zur Eindämmung des Coronavirus wird demnach gestrichen. Die Restaurants und Kneipen sollen schon ab Mittwoch (10. Juni) wieder länger öffnen dürfen.
Vor dem Oberverwaltungsgericht (OVG) hatte der Senat nach Angaben des Gerichts vom Montag zuvor bereits eine entsprechende Erklärung abgegeben.
In dem Verfahren hatte ein Restaurantbesitzer gegen die Regelung geklagt, wie dessen Anwalt am Montag mitteilte. Weil der Senat daraufhin erklärt hatte, die Öffnungszeiten wieder freizugeben, musste das Gericht keine Entscheidung mehr fällen.
[Behalten Sie den Überblick: Corona in Ihrem Kiez. In unseren Tagesspiegel-Bezirksnewslettern berichten wir über die Krise und die Auswirkungen auf Ihren Bezirk. Kostenlos und kompakt: leute.tagesspiegel.de]
In Berlin mussten Restaurants und Kneipen am 14. März schließen. Ab dem 15. Mai durften Restaurants wieder bis 22.00 Uhr öffnen, ab dem 2. Juni auch Kneipen wieder bis 23.00 Uhr.
Viele Restaurant- und Kneipenbesitzer kritisierten allerdings, sie könnten so nicht wirtschaftlich arbeiten. (dpa)
- bbbbbb
- Brandenburg neu entdecken
- Charlottenburg-Wilmersdorf
- Content Management Systeme
- Das wird ein ganz heißes Eisen
- Deutscher Filmpreis
- Die schönsten Radtouren in Berlin und Brandenburg
- Diversity
- Friedrichshain-Kreuzberg
- Lichtenberg
- Nachhaltigkeit
- Neukölln
- Pankow
- Reinickendorf
- Schweden
- Spandau
- Steglitz-Zehlendorf
- Tempelhof-Schöneberg
- VERERBEN & STIFTEN 2022
- Zukunft der Mobilität