Engagement in Berlin: Spendenaktion „Menschen helfen!“ braucht Unterstützung
Die Spendenaktion „Menschen helfen!“ ist aus Berlin nicht mehr wegzudenken. Für 63 Projekte bitten wir um Unterstützung der Leserinnen und Leser.
Die Aktion ist aus Berlin nicht mehr wegzudenken, das haben Generationen von Sozialsenatorinnen und -senatoren dem Tagesspiegel schon bescheinigt. Gerade haben Berlins Regierender Bürgermeister, die Handwerkskammer und die Industrie- und Handelskammer dem Verlag für sein gesellschaftliches Engagement auch dank der Weihnachtsspendenaktion „Menschen helfen!“ den Unternehmenspreis Mendelssohn-Medaille verliehen, für den nachhaltigen Einsatz. Denn schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert sammelt der Tagesspiegel-Spendenverein anlässlich des Weihnachtsfestes für Berlinerinnen und Berliner in Not – und los geht es auch bei der 26. Runde zum heutigen ersten Advent.
Auch in Brandenburg will der Tagesspiegel wieder mit seinem Spendenverein Menschen in prekären Lebenslagen zur Seite stehen – und daher bitten wir Sie, liebe Leserinnen und Leser, jetzt um Ihre Unterstützung: Bitte spenden Sie für „Menschen helfen!“ 2018/19 (Kontoinformationen siehe unten).
Die Not vieler Nachbarn wird größer
Die Not in Berlin ist für viele Nachbarn groß, und sie wird angesichts der steigenden Mieten, der steigenden Lebenshaltungskosten, des steigenden Anteils älterer Menschen mit gesundheitlichen Nöten immer größer. Aus diesem Grund hat der Spendenverein des Tagesspiegel sich entschieden, bei der diesjährigen Runde gezielt älteren Berlinern zu helfen, die oft allein gelassen oder vereinsamt in der Großstadt leben. So bitten wir auch für den Verein Sophia um Spenden. Er will es Senioren ermöglichen, beispielsweise Einkäufe nach Hause zu ordern oder mit den Enkelkindern am Computer über eine Kamera zu reden.
Nicht nur berichten, sondern auch etwas tun
Wie jedes Jahr greift der Spendenverein aktuelle Themen der Tagesspiegel-Berichterstattung auf. Wir wollen nicht nur schlimme Zustände in der Zeitung und im Internet schildern, wir wollen dabei helfen, diese zu beseitigen und den Betroffenen Hilfe ermöglichen.
So werden wir dank Ihres Engagements, liebe Leserinnen und Leser, Kindern helfen, die Opfer sexuellen Missbrauchs wurden. Wie den Jungen, die – seit Jahrzehnten – sexualisierte Gewalt beispielsweise von Angehörigen der katholischen Kirche erfahren. Tauwetter ist einer der Vereine, für die wir um Spenden für Miete und Sachkosten bitten.
Ein anderes Thema, von dem viele Berliner und Brandenburger betroffen sind, es aber nicht aussprechen, ist der Suizid eines geliebten Menschen. Jeden Tag nimmt sich in der Hauptstadt ein Mensch das Leben, die Zeitungen berichten nur selten, da es – wie beim Tod des Fußballnationaltorwarts Robert Enke – erfahrungsgemäß Nachahmeeffekte gibt.
Aber wie die seelische Not rechtzeitig erfühlen, wie rechtzeitig helfen? Das verdeutlichen wir in unserer Spendenserie von heute an und bis Weihnachten, auf unseren Schwerpunktseiten zu den Themen Gesundheit , Lernen, Familie und Helfen – etwa in den Folgen über die Telefonseelsorge oder die Online-Suizidprävention der Caritas „U 25“.
In diesem Jahr werden 63 Vereine unterstützt
In diesem Jahr hat der Spendenverein mit Mitgliedern aus vielen Abteilungen des Verlags und Chefredakteur Lorenz Maroldt sowie unserem Verlags-Justiziar Moritz von Jagow als Vereinsvorsitzendem besonders viele mildtätige oder gemeinnützige Vereine in den Kreis der Spendenempfänger aufgenommen, es sind 63. Denn die Erfahrungen der vergangenen Jahrzehnte zeigt, dass unsere Leser so großzügig spenden, dass wir noch mehr Menschen helfen können. 360.000 Euro konnten wir allein vergangene Runde verteilen, insgesamt kamen schon rund acht Millionen Euro zusammen. Es gibt Daueraufträge, es wird vererbt, anlässlich von Feiern gespendet.
So können wir wiederum Obdachlosen, Geflüchteten und Alteingesessenen helfen, wenn sie sich beim Kreuzberger Heilehaus e. V. waschen oder duschen möchten. Eine Industriewaschmaschine wird dort dringend gebraucht. Missbrauchte Frauen, Menschen mit Suchtproblemen, arme Familien, für sie ist der Tagesspiegel da. Und wir wollen Fluchtursachen bekämpfen, gemeinsam mit unserem Partner, der Deutschen Welthungerhilfe. Bitte helfen Sie uns zu helfen.
So können Sie spenden und helfen:
Das Spendenkonto, Empfänger: Spendenaktion Der Tagesspiegel e.V.,
Verwendungszweck: „Menschen helfen!“, Berliner Sparkasse,
BIC: BELADEBE,
IBAN: DE43100500000250030942.
Onlinebanking ist möglich.
Jeder Euro hilft. Wir appellieren auch an Firmen, den Spendenverein zu unterstützen. Zudem haben ihn Leser schon mit Daueraufträgen und bei Geburtstagen, Weihnachtsfeiern oder sogar im Testament bedacht. Bitte notieren Sie Namen und Anschrift für den Spendenbeleg ausführlich und leserlich. Allen Helfern einen herzlichen Dank.