Berlin - Charlottenburg-Wilmersdorf: Rudolf-Wissell-Brücke nur noch mit zwei Spuren
Die längste Brücke Berlins wird ab sofort nur eingeschränkt nutzbar sein.
Der Stau kommt schneller als zunächst mitgeteilt: Bereits von Donnerstag an gibt es auf der Rudolf-Wissell-Brücke der Stadtautobahn A 100 in beiden Richtungen nur noch jeweils zwei statt drei Fahrspuren. Ursprünglich hatte die bauausführende Deges des Bundes mitgeteilt, die Begrenzung auf zwei Spuren werde Richtung Süden am Donnerstag, Richtung Norden aber erst am Freitag eingeführt. Gesperrt sind jetzt, wie angekündigt, die Anschlussstellen Siemensdamm Richtung Süden sowie Spandauer Damm Richtung Norden.
Um die baustellenbedingte Verkehrsführung endgültig einrichten zu können, wird die A 100 in diesem Bereich – wie in den beiden vergangenen Nächten – nochmals zwischen 22 Uhr und 5 Uhr voll gesperrt. Am Dreieck Charlottenburg gibt es zudem auf der A 111 jeweils nur eine Fahrspur. Auf der Brücke muss nochmals, wie berichtet, der Asphalt erneuert werden, obwohl das Bauwerk nach 2020 abgebrochen und neu gebaut werden muss. Begonnen wird mit den Arbeiten Richtung Norden, im nächsten Jahr ist dann die Gegenrichtung an der Reihe, Beide Vorhaben kosten zusammen rund sieben Millionen Euro. Bezahlen wird der Bund.