Hells Angels: Rockerdemonstration durch Berlins Innenstadt
Rund 500 Rocker der Hells Angels sind am Samstag durch Berlin-Mitte gefahren. Sie protestierten damit gegen das Verbot, ihre "Kutten" öffentlich zu tragen.
Rund 500 Rocker der Hells Angels demonstrierten am späten Samstagnachmittag mit einem Motorradkorso gegen das sogenannte „Kuttenverbot“. Nach Mitteilung der Polizei blieb die Lage ruhig, Zwischenfälle seien nicht bekannt geworden. Die Teilnehmer der Demo, von denen einige allerdings trotz des Verbots in Kutte kamen, fuhren über die B1 bis zum Alexanderplatz, dann weiter über die Straße Unter den Linden bis zum Großen Stern und zurück.
Die Polizei hatte sich schon Stunden zuvor auf den Einsatz in Biesdorf vorbereitet. Bei einer ähnlichen Demonstration im September 2017 waren die Motorräder streng kontrolliert worden. Im Januar 2017 hatte der Bundestag das Vereinsgesetz verschärft. Seitdem dürfen Mitglieder der Hells Angels und anderer Clubs ihre als Kennzeichen genutzten Kutten und andere Symbole nicht mehr in der Öffentlichkeit zeigen. Die Rocker klagen dagegen vor dem Bundesverfassungsgericht. Für den Korso waren 400 Teilnehmer aus ganz Deutschland angemeldet worden.
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