Der Fall Anis Amri: Polizeipräsident Kandt will Ermittlungspannen intern untersuchen
Polizeipräsident Klaus Kandt will die Ungereimtheiten bei den polizeilichen Ermittlungen im Fall des Breitscheitplatz-Attentäters Amri intern untersuchen. Nun wird eine Taskforce gegründet.
Berlins Polizeipräsident Klaus Kandt will die Ungereimtheiten bei den polizeilichen Ermittlungen im Fall des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri jetzt auch behördenintern untersuchen. Aus diesem Grund wird eine interne „Taskforce Lupe“ gegründet, die der Polizeipräsident selber „gesamtverantwortlich leiten“ wird. So heißt es in einem Schreiben an die Polizeimitarbeiter, das dem Tagesspiegel vorliegt.
Für Kandt habe es „absolute Priorität, dass Verdachtsmomente rückhaltlos aufgeklärt werden“, die sich aus den Recherchen des vom Senat eingesetzten Sonderermittlers Bruno Jost und sowie des Landeskriminalamtes ergeben hätten. Laut dem Bericht des Sonderermittlers sollen Ermittler versucht haben, polizeiliche Pannen im Falle Amri zu vertuschen. Mehrere Beamte des Landeskriminalamtes werden deswegen disziplinarrechtlich überprüft.
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