Demo am Brandenburger Tor: "Zusammen gegen Rechts!"
Rund 50 Neonazis und 150 Gegner trafen sich bei Demonstration am Brandenburger Tor. Die Stadt Dresden hatte einen Aufmarsch nicht gestattet.
Die Neonazis hatten den von der internationalen Weltöffentlichkeit viel beachteten Platz an einem Berliner Wahrzeichen für ihr Treffen haben wollen – und ihn gemäß der bundesdeutschen Demo-Gesetze auch bekommen: Das Brandenburger Tor.
Dort demonstrierte der Berliner Landesverband der Partei „Die Rechte“ anlässlich der Jahrestage der Bombardierung Dresdens durch alliierte Flieger Mitte Februar 1945. Gegen 20 Uhr trafen sich dort nach Angaben der Polizei insgesamt rund 50 Rechte, die bis Mitternacht durchhalten wollten.
Unterdessen hatten übers Internet und soziale Foren viele Menschen zum Gegenprotest aufgerufen, damit die Rechten nicht die Bühne allein nutzen würden. Auch die Grünen-Politikerin Renate Künast rief auf, Gesicht zu zeigen: „Zusammen gegen Rechts!“ So kamen nach Auskunft der Polizei zwischen 150 und 200 Gegendemonstranten zum Platz des 18. März.
Eine gute Stunde später marschierten die Rechten ab; zu besonderen Vorfällen kam es nicht. Dresden hatte einen entsprechenden Aufmarsch nicht gestattet.
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