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Die S-Bahn in Berlin.
© dpa
Update

Notarzteinsatz bei der S-Bahn: Stadtbahn zwischen Alex und Warschauer Straße gesperrt

Zwei Stunden nach einem Notarzteinsatz am Ostbahnhof fährt als erste Linie die S7 wieder durch. Die anderen Linien sind wischen Warschauer Straße und Alexanderplatz weiter unterbrochen.

Nach Angaben der Bundespolizei soll gegen 10.30 Uhr ein Mann bei der Abfahrt einer S-Bahn in eine Lücke zwischen den Waggons gefallen sein. Er konnte nur noch tot geborgen werden. Nach bisherigen Kenntnisstand gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Ob der Mann allerdings durch Stolpern oder einen Schwächeanfall vom Bahnsteig stürzte oder aus Suizidabsicht ist unklar. Anders als auf den meisten kleineren S-Bahn-Stationen gibt es im Ostbahnhof Videokameras, die Bilder werden jetzt ausgewertet.

Zwei Stunden nach dem Vorfall fährt die Linie S7 wieder im 20-Minuten-Takt. Die vier anderen Linien sind weiterhin unterbrochen.

Zu Beginn hatte die Bahn mitgeteilt, dass ein Schienenersatzverkehr eingerichtet werden soll.

"Bitte nutzen Sie zur weiträumigen Umfahrung vorerst die Verkehrsmittel der BVG", hieß es bei der Bahn.

Der Zugverkehr wird wie folgt durchgeführt:
• Die Linie S3 verkehrt zwischen Erkner und Ostkreuz sowie Friedrichstraße und Spandau.
• Die Linie S5 verkehrt zwischen Strausberg Nord/Mahlsdorf und Warschauer Straße.
• Die Linie S7 verkehrt zwischen Ahrensfelde und Potsdam Hbf. im 20-Minuten-Takt.
• Die Linie S75 verkehrt zwischen Wartenberg und Lichtenberg im 20-Minuten-Takt.
• Die Linie S9 verkehrt zwischen Flughafen Schönefeld und Frankfurter Allee sowie Friedrichstraße und Spandau.

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