Vorwurf Versicherungsbetrug: Razzia bei Rapper Bushido
Die Staatsanwaltschaft hat am Montag zwei Häuser des Rappers Bushido in Berlin-Lichterfelde und Kleinmachnow durchsucht. Der Vorwurf: Versicherungsbetrug.
Der 1978 geborene Rapper soll einen Einbruch in sein vor einem Jahr eröffnetes Geschäft für Meerwasser-Aquaristik vorgetäuscht haben, sagte Martin Steltner, Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft. Bei der Razzia in den Häusern des Rappers in Berlin-Lichterfelde und Kleinmachnow am Montagvormittag sind Computer und andere Beweismittel sichergestellt worden. Steltner betätigte damit einen Bericht der Online-Ausgabe der "BZ".
"Es gibt konkrete Hinweise darauf, dass es diesen Einbruch nicht gab", sagte Steltner. Den Einbruch hatte Bushido, der bürgerlich Anis Mohamed Youssef Ferchichi heißt, im November 2014 angezeigt, angeblich sei dabei ein Schaden "von mehreren hunderttausend Euro" entstanden, die sich der Musiker von seiner Versicherung wiederholen wollte. Seit wann ermittelt wird, sagte Steltner nicht.
Dem Vernehmen nach sollen bei der Razzia Gegenstände in den Privaträumen sichergestellt worden sein, die möglicherweise vor einem Jahr als gestohlen bei der Versicherung gemeldet worden sind. Das Geschäft in Berlin-Lichterfelde wurde nicht durchsucht. Der Rapper hatte das Geschäft am Hindenburgdamm im Sommer 2014 gemietet, aber erst im Frühjahr 2015 eröffnet.
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