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Mehrere Pflanzen, Setzlinge sowie getrocknete Blätter konnten sicher gestellt werden.
© picture alliance/dpa

Drogenhandel in Berlin: Polizei hebt Drogenring aus

Sechs Festnahmen, 1,5 Kilo Cannabis, 400 Gramm Ecstasy und 42.000 Euro: Der Polizei ist ein Schlag gegen den gewerblichen Drogenhandel gelungen.

Die Berliner Polizei hat am Montagnachmittag insgesamt zehn Wohnungen in Neukölln und Kreuzberg wegen des Verdachts des gewerblichen Drogenhandels durchsucht. In einer so genannten Bunkerwohnung in der Kreuzberger Bergfriedstraße nahmen die Beamten einen 37-jährigen Hauptverdächtigen fest. Zuvor soll die Staatsanwaltschaft mehrere Wochen ermittelt haben.

Drei Männer sollen in U-Haft

Insgesamt wurden rund 1,5 Kilogramm Cannabis, etwa 400 Gramm Ecstasy, knapp 160 Gramm Amphetamine, circa 70 Gramm Kokain sowie einen Geldbetrag von rund 42.000 Euro beschlagnahmt. Fünf weitere mutmaßliche Tatverdächtige konnten in der Nähe der Bunkerwohnung, an ihren Wohnanschriften in Kreuzberg und Neukölln oder während eines laufenden Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen werden.

Der 37-jährige Hauptverdächtige sowie zwei Komplizen im Alter von 19 und 37 Jahren sollen heute einem Haftrichter vorgeführt werden. Die übrigen Festgenommenen im Alter von 20 bis 32 Jahren wurden nach den polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariats der Direktion 5 dauern an. (Tsp)

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