Jugendliche missachten Schwimmbadregeln: Mehr als 60 Polizisten räumen Freibad in Pankow
Die Hitze steigt zu Kopf: Nachdem Jugendliche im Freibad Pankow gegen Schwimmbadregeln verstießen und den Bademeister bedrängten, ließ der Betreiber das Bad von 60 Polizisten räumen.
Mehr als 60 Polizisten haben am Freitag ein Berliner Freibad geräumt. Nachdem mehrere Jugendliche und junge Männer am späten Nachmittag in dem Freibad im Stadtteil Pankow gegen Schwimmbadregeln verstoßen und den Bademeister bedrängt hatten, sei es zu dem Einsatz gekommen, teilte ein Sprecher der Polizei mit. Bis zu 50 jugendliche Badegäste hatten gegen 18 Uhr den Sprungturm und die Wasserrutsche gleichzeitig betreten, woraufhin der Verantwortliche des Freibades nach mehrfachem Ermahnen die Anlagen sperren wollte, weil er die Sicherheit der übrigen Badegäste nicht mehr gewährleistet sah.
Nachdem der Verantwortliche des Freibades nach mehrfachem Ermahnen die Anlagen zum Schutz der anderen Badegäste sperren wollte, hätten ihn die Jugendlichen bedrängt. Der Bademeister habe deshalb die Polizei alarmiert, die das Schwimmbad dann vorzeitig geschlossen habe. Mehr als 60 Beamten waren dafür im Einsatz.
Die Berliner Bäder- Betriebe haben entschieden, das Sommerbad Pankow heute und morgen ausschließlich für Familien zu reservieren. Die große Rutsche und der Sprungturm bleiben geschlossen. (Tsp)