Kriminalität in Berlin/Brandenburg: Fahnder sprengen Drogenring im Darknet
Digitalermittlern gelingt ein Coup gegen Online-Drogenhändler und 1500 Kunden. Viele von ihnen kommen aus Berlin und Brandenburg.
Ermittler des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg haben einen Drogenring im Netz ausgehoben - und mit ihm die Daten von 1500 Kunden, die vor allem aus Berlin und Brandenburg kommen sollen. Darüber hatte am Montag zunächst die "Morgenpost" berichtet, ein Sprecher des Amtes bestätigte den Fahndungserfolg.
Demnach hätten sich die Geschäfte im Darknet abgespielt - also dem Teil des Internets, das weitgehend Anonymität ermöglicht und oft in Verbindung mit der Kryptowährung Bitcoin und dem Handel illegaler Waren gebracht wird. Neben Waffen gehören dazu eben auch vermehrt Drogen, die oft an Postfächer zugestellt werden. Gelingt es Fahndern eine solche Lieferung abzupassen, lässt sich die Kette zurückverfolgen bis hin zu den einzelnen Kunden. Dabei kommt es vor allem auf die Arbeit von Digitalforensikern an.
Die Kunden, die in dem nun aufgedeckten Fall Drogen im Netz bestellten, werden bald von der Potsdamer Staatsanwaltschaft hören. Dort sei eine entsprechende Anklage in Vorbereitung, hieß es aus dem Zollfahndungsamt. Tsp
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