Berlin-Moabit: Asylbewerber griff Wachmann in Aufnahmestelle an
Zum Schalterschluss eskalierte ein Streit in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Moabit. Ein Wachmann wurde verletzt.
Zu einer körperlichen Auseinandersetzung kam es Donnerstagabend in der Zentralen Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber in Moabit. Als Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes kurz vor 20 Uhr anlässlich des Betriebsschlusses das Gelände in der Turmstraße räumten, gerieten zwei aus Syrien stammende Asylsuchende mit zwei Wachmännern in Streit. Dabei soll ein 20-jähriger Flüchtling einen Gegenstand in der Hand gehabt haben und damit auf einen der Angestellten zugegangen sein. Nach den vorliegenden Aussagen hielt der Angegriffene die Hand des 20-Jährigen fest und stellte dann beim Loslassen eine blutende Wunde fest. Um sich dann zu verteidigen, versetzte der 25-Jährige dem Asylsuchenden einen Faustschlag gegen den Kopf. Während des Gerangels sollen der 20-Jährige und sein ein Jahr jüngerer Begleiter die Mitarbeiter verbal bedroht haben. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die Lage beruhigen. Der Flüchtling kam zur ambulanten Behandlung seiner Kopfverletzung in ein Krankenhaus. Auch der Wachmann ließ seine Schnittverletzung ambulant in einer Klinik behandeln. Polizisten stellten die Personalien der vier Beteiligten fest und fertigten Strafanzeigen wegen einfacher sowie gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung. Die weiteren Ermittlungen hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3 übernommen. Dabei soll auch geklärt werden, womit dem Wachmann die Verletzung zugefügt worden war.
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