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Der neue und der frühere: Winfrid Wenzel (links) folgt auf Stefan Redlich.
© Polizei Berlin, dpa

Nachfolger für Stefan Redlich: Ab jetzt spricht Winfrid Wenzel für Berlins Polizei

Berlins Polizei hat einen neuen Pressesprecher: Winfrid Wenzel löst Stefan Redlich ab, der wiederum zum Mobilen Einsatz-Kommando wechselt.

Die Pressekonferenz zu den Krawallen am 1. Mai war seine letzte Amtshandlung - ab dem heutigen Dienstag ist Stefan Redlich nicht mehr Pressesprecher der Berliner Polizei, sondern Leiter des Mobilen Einsatz-Kommandos des Landeskriminalamtes. An seiner Stelle leitet Winfrid Wenzel die Pressestelle und damit die Kommunikation der Polizei und ihrer mehr als 23.500 Mitarbeiter mit der Presse. Der 48-jährige Kriminaloberrat ist seit 1989, als er seine Ausbildung zum Kriminalkommissar begann, bei der Berliner Polizei; zwischenzeitlich studierte er an der Deutschen Hochschule der Polizei in Münster und war auch eine Zeitlang bei der Senatsinnenverwaltung. Jetzt kommt er vom Landeskriminalamt, wo er zuständig für die Bearbeitung von Bränden, Vermissten und Delikten an Schutzbefohlenen war. Vorher war er stellvertretender Leiter des Mord-Dezernates.

Redlich, der den Rang eines Kriminaloberrats bekleidet, war seit Februar 2012 Pressesprecher von Berlins Polizei. Auf Twitter verabschiedete er sich, indem er den Tweet eines selbsterklärten "Maichaoten" teilte: "Alles Gute Stefan Redlich. Ich hoffe, in Zukunft begegnen wir uns nicht dienstlich."

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