Wieder Gewalt am Alexanderplatz: 20-Jähriger in U-Bahnhof mit Schreckschusswaffe verletzt
Erst fragte der Täter nach einer Zigarette, dann zog er eine Schreckschusswaffe und verlangte Geld: Bei einem Raubüberfall im U-Bahnhof Alexanderplatz ist am Donnerstag ein junger Mann verletzt worden.
Ein 20-Jähriger ist bei einem Raubüberfall im U-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin-Mitte verletzt worden. Der junge Mann war am Donnerstagabend von einem anderen Mann erst nach einer Zigarette gefragt und dann plötzlich mit einer Schreckschusswaffe bedroht worden, wie die Polizei am Freitag mitteilte.
Der 20-Jährige weigerte sich jedoch, dem Angreifer Geld oder Wertsachen zu geben und versuchte ihn stattdessen zu überwältigen. Bei dem Kampf löste sich ein Schuss aus der Schreckschusswaffe und verletzte den 20-Jährigen an der Hand. Der Angreifer suchte daraufhin das Weite. Der 20-Jährige fuhr ins Krankenhaus, wo er ambulant behandelt wurde. Erst vor wenigen Tagen war ein Mann am Alexanderplatz durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt worden. (dapd)