Blitzer-Marathon: Polizei bei Radarkontrollen am Wochenende erfolgreich
Bei Radarkontrollen in Mitte, Neukölln und Tempelhof blitzten die Beamten am Sonnabend 130 Raser. Einige Fahrer erhalten nun dreistellige Bußgelder.
130 Berliner Autofahrer bekommen demnächst Post vom Berliner Polizeipräsidenten: Am Sonnabend führten Beamte des Verkehrsdienstes in Mitte, Neukölln und Tempelhof mehrere Geschwindigkeitsmessungen durch, wie die Polizei am Nachmittag mitteilte. In der Holzmarktstraße in Fahrtrichtung Stralauer Straße hatten die Beamten sich in der Zeit von 9 bis 13 Uhr mit einem Radargerät positioniert. Dabei stellten sie 28 Geschwindigkeitsüberschreitungen fest. Einen 21-jährigen Mercedes Benz-Fahrer erkoren die Polizisten zum Spitzenreiter: Er war mit 99 km/h unterwegs.
Schon um 8.30 Uhr lichteten die Beamten einen weiteren Mercedes Benz-Fahrer in der Buschkrugallee in Richtung Rudower Straße ab. Er brachte es mit seinem Wagen auf 135 km/h. Ihn erwarten ein Bußgeld von mindestens 680 Euro, 2 Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot. Die Beamten zählten hier von 8 bis 12 Uhr insgesamt 52 Geschwindigkeitsüberschreitungen.
50 Raser blitzte der Verkehrsdienst zwischen 11 und 14 Uhr auf dem Columbiadamm in Fahrtrichtung Dudenstraße. Hier raste ein Autofahrer mit über 100 km/h an den Beamten vorbei. Ihn erwarten nun ein Bußgeld von mindestens 280 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot von mindestens zwei Monaten. "Erfolgreich verlaufen" resümierte die Berliner Polizei.
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