Bahnverkehr: Per Bahn in zwei Stunden zur Ostsee
Mit dem Sommerfahrplanwechsel braucht die Bahn eine Stunde weniger von Berlin nach Rostock.
Schneller ans Meer. Die Bahn macht’s möglich. Nach dem Sommerfahrplanwechsel am 15. Juni braucht der ICE planmäßig nur noch 1.59 Stunden für die Fahrt auf der fast komplett sanierten Strecke vom Berliner Hauptbahnhof nach Rostock – eine Stunde weniger als vor Beginn der Arbeiten 2005. 658 Millionen Euro haben der Bund und die EU dafür bisher investiert; rund 860 Millionen Euro soll der Gesamtausbau der 196 Kilometer langen Strecke kosten.
Allerdings gibt es auch jetzt nur einen schnellen Zug täglich zwischen beiden Städten. Den Hauptverkehr übernehmen nach wie vor die Regional-Expresse. Und bei diesen verkürzt sich die Fahrzeit lediglich um maximal zwei Minuten. Rund 2.40 Stunden sind die RE-Züge weiter unterwegs, obwohl sie nun wie die Fernzüge mit Tempo 160 fahren dürfen.
In Mecklenburg sind zwei weitere Halte hinzugekommen, was die Fahrzeit wiederum verlängert. Zudem stehen die RE-Züge nach Angaben der Bahn auch länger in Umsteigebahnhöfen, was dort den Anschluss sicherer mache. Vom Ausbau profitiert auch der Güterverkehr. Die Wagen können nach Abschluss der Arbeiten mehr Ladung aufnehmen – wichtig für den Erzverkehr nach Eisenhüttenstadt.
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