Mensch und Bär: "Paddington" feierte Premiere im Zoo-Palast
Der englische Kinderbuch-Klassiker "Paddington" wurde verfilmt. Zur deutschen Premiere kam auch seine deutsche Stimme Elyas M’Barek.
„Nach Hause telefonieren“ – wer möchte das nicht? E. T. konnte an eine Telefonzelle keine besonderen Ansprüche stellen, extraterrestrische Modelle gibt es nicht auf Erden. Aber einer wie Paddington Bär darf erwarten, dass man ihm eine rote Telefonzelle hinstellt, zumal in Berlin, wo es das eine oder andere Exemplar gibt. Und dass er in einem Londoner Taxi chauffiert wird, ist auch sein gutes Recht. Und so gehörten denn eine solche rote Stilikone und das schwarze Raumwunder zur Pflichtdekoration vor dem Zoo-Palast, wo am Sonntagnachmittag die Premiere von „Paddington“ gefeiert wurde.
Zur Berlinale war die Verfilmung des englischen Kinderbuchklassikers kurz in der Britischen Botschaft vorgestellt worden, auch „Downtown Abbey“-Star Hugh Bonneville war dabei, anlässlich der Aufführung von „Monuments Men“ ohnehin in der Stadt und in „Paddington“ als Mr. Brown zu sehen, in dessen Familie der Bär Aufnahme findet. Zur Premiere hieß der Stargast Elyas M’Barek, der dem animierten Pelztier seine Stimme lieh, wie Colin Firth in der englischen Version des am 4. Dezember startenden Films.
Zwei bärenfellbemützte Gardesoldaten im roten Rock waren ebenfalls zum Kino beordert worden, zwischen denen M’Barek ziemlich korrekt salutierte, wenngleich eher in deutscher als britischer Manier. Und selbstverständlich war Paddington leibhaftig erschienen, begrüßt vom britischen Botschafter Simon McDonald und beklatscht von Gästen wie Oliver Kalkofe und Dani Levy.
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