Easy Abi: Mutmaßlicher Abiball-Betrüger muss in U-Haft
Eine Event-Agentur soll mehr als 1000 Schülern um den Abiturball geprellt haben. In der Betrugsaffäre muss einer der verdächtigten Geschäftsführer nun doch in Untersuchungshaft.
In der Betrugsaffäre um Abitur-Bälle muss einer der verdächtigten Geschäftsführer nun doch in Untersuchungshaft. Der Haftrichter hatte den 64-Jährigen zunächst gegen Meldeauflagen von der U-Haft verschont, dagegen hat die Berliner Staatsanwaltschaft erfolgreich Beschwerde eingelegt, wie Behördensprecher Martin Steltner am Freitag sagte.
Der ehemalige Geschäftsführer, ein 27-Jähriger, müsse aber weiterhin nicht in U-Haft, da keine Fluchtgefahr bestehe.
Darüber hinaus würden in dem Verfahren inzwischen auch die beiden Gesellschafter der im Verdacht stehenden Event-Agentur als Beschuldigte geführt, sagte Steltner. Die Agentur soll Geld von mehr als 1.000 Schülern kassiert, die vereinbarten Abschlussbälle aber nicht organisiert haben. (dapd)
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