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Hagelkörner liegen am Sonnabend vor der Eingangstür zum Tagesspiegel-Gebäude.
© Kai-Uwe Heinrich

Hagelschauer und Donner: Kältewelle erfasst Berlin

Die Berliner sind am Samstag von heftigen Hagel- und Graupelschauern überrascht worden. Die Wetteraussichten lassen darauf schließen, dass der April in diesem Jahr seinem Ruf als launischster Monat alle Ehre machen wird.

Es ist ungemütlich geworden in Berlin. Nach einem sonnigen Start in den Frühling macht sich jetzt eine Kältewelle in der Hauptstadtregion breit. Mit hochgezogenen Schultern und verkniffenen Gesichtern kämpfen die Menschen am Sonnabendnachmittag mit Regenschirmen gegen heftige Windböen an, während Hagel und Graupel auf sie einprasseln.

Das, was ein Sprecher des Wetterdienstes Mowis zum "echten Kuschelwetter" deklariert, sind die Auswirkung einer polaren Kaltluftfront. Diese beschert Berlin auch in den nächsten Tagen heftige Niederschläge und starke Windböen - "richtiges Aprilwetter eben", so der Meteorologe. Sogar Schneeschauer sind möglich.

Der Frühling fing so gut an:

Bei zehn bis 15 Grad Celsius bleibt es nasskalt. Am Dienstag wärmt sich die Luft zwar etwas auf, die nächste Kältewelle kündigt sich aber schon wieder für Mittwoch an. (tsp)

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