Vermisster Junge in Potsdam: Intensive Suche nach Elias wird bis zum Wochenende fortgesetzt
Im Falle des verschwundenen Potsdamers Elias ermittelt die Polizei nun verstärkt in Richtung eines möglichen Verbrechens. Die Suche nach dem Jungen geht weiter - bis zum Wochenende.
Unglück oder Verbrechen? Vor einer Woche ist der sechsjährige Elias aus der Potsdamer Siedlung Schlaatz spurlos verschwunden. Inzwischen ermittelt die Polizei verstärkt auch in Richtung eines möglichen Verbrechens. „Wenn wir den Jungen seit sechs Tagen trotz intensiver Bemühungen nicht gefunden haben, dann stimmt etwas nicht“, sagte der Einsatzleiter Sven Mutschischk am Dienstag vor der Presse. Deshalb suche die Sonderkommission jetzt auch nach eventuellen Parallelen zu dem Fall der fünfjährigen Inga aus Sachsen-Anhalt, die bereits seit Anfang Mai vermisst wird.
Bis zum Wochenende soll aber die intensive Suche in Potsdam und im Umland nach Elias uneingeschränkt fortgesetzt werden. Dabei sind mehr als 170 Beamte und Hubschrauber im Einsatz. Zuletzt war der Junge auf einem Spielplatz beobachtet worden. Man könne nicht ausschließen, dass er von dort weggelaufen und sich in die Nähe des Flusses Nuthe begeben habe, erklärten Beamte am Dienstag. Inga war dagegen in einem Wald bei Stendal spurlos verschwunden. Rund 1000 Helfer suchten bisher vergeblich nach dem Mädchen.
Christoph Stollowsky
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