Stadtentwicklung: Grünes Licht für „Grünes Fenster“: Bauhaus darf in Halensee bauen
Mehr als ein normaler Baumarkt soll das Vorzeigeprojekt der Kette werden, es ist als Entrée zum westlichen Teil des Kurfürstendamms gedacht. Trotz der Zustimmung der Bezirkspolitiker ist allerdings unklar, wann die Umsetzung beginnt.
Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Charlottenburg-Wilmersdorf hat jetzt dem Bebauungsplan für den ehemaligen Güterbahnhof Halensee zugestimmt, wo die Bauhaus-Kette einen Bau- und Gartenmarkt mit 18 000 Quadratmetern Verkaufsfläche und 200 Arbeitsplätzen plant. Mit Blick auf den „besonderen Standort“ zwischen Kurfürstendamm, S-Bahn und Stadtautobahn plant das Unternehmen ein „grünes Schaufenster“ – dabei handelt es sich um einen 80 Meter langen und 15 Meter hohen Wintergarten vor den Verkaufsräumen.
Nach dem Scheitern eines jahrelang umstrittenen Möbelhausprojekts der Lutz-Neubert-Gruppe hatte Bauhaus das Gelände 2007 gekauft. Ursprünglich war der Baubeginn bereits für 2009 angedacht und später für den Herbst 2011 angekündigt worden, die Gründe für die Verzögerung sind unbekannt. Baurechtlich gesehen hätten die Arbeiten seit dem vorigen Juni, als der BVV-Planungsausschuss die sogenannte Planreife erklärt hatte, beginnen können. Wann es tatsächlich losgeht, konnte eine Sprecherin auf Nachfrage nicht sagen.
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