Silvester in Berlin: Schlange stehen für Raketen und Böller
Seit Freitag darf Silvester-Feuerwerk verkauft werden. Fotos zeigen, dass sich in Berlin viele schon nachts vor den Läden angestellt haben.
130 Millionen Euro werden in der Bundesrepublik jährlich für Knaller und Raketen ausgegeben. Die Summe ist seit Jahren ziemlich konstant, allen Diskussionen um Feinstaubbelastung, Müllberge, Bölleropfer und Sachschäden zum Trotz. Ein beträchtlicher Schlange der Summe dürfte in Berlin ausgegeben werden, genaue Zahlen gibt es nicht. Fotos aus der Nacht zu Freitag zeigen, dass die Berliner sich schon in der Nacht für Feuerwerk angestellt haben. Dies twitterte der Polizeireporter der "BZ":
Für die Feierlichkeiten rund ums Brandenburger Tor sind ab heute weitere Straßen gesperrt. Gegen 7 Uhr werden die John-Foster-Dulles-Allee komplett, Scheidemannstraße und Dorotheenstraße auf Abschnitten gesperrt. Nur Busse der BVG dürfen hier noch fahren. Zudem werden am Freitag auch die Straßen im Regierungsviertel für die Aufbauarbeiten gesperrt. Freie Fahrt soll es erst in der Nacht zum 3. Januar geben.
Autofahrer profitieren aber auch von Silvester: In den Innenstadtbezirken Mitte und Friedrichshain-Kreuzberg werden die Parkscheinautomaten außer Betrieb genommen und mit einem Böllerschutz verschlossen. Dies habe sich in den Vorjahren bewährt, hieß es. Bis zum 3. Januar kann also gratis geparkt werden. Der Einnahmeausfall sei geringer als die Kosten für einen zerstörten Automaten. Die BSR teilte am Freitag mit, dass am 1. Januar 600 Mitarbeiter und 150 Fahrzeuge im Einsatz sein werden. Zunächst werde am Neujahrstag das Umfeld der Partymeile und die Neujahrslauf-Strecke gereinigt. Ab dem 2. Januar beseitigt die BSR den Silvestermüll im Rest der Stadt – im Rahmen der normalen Straßenreinigung.
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