Radtour: 2014-An der Spree nach Spandau
Vom Potsdamer Platz nach Spandau führt diese Strecke, bei der es viel zu sehen gibt. Berlin zeigt sich hier von seiner grünsten und Spandau von seiner schönsten Seite. Auf dem Weg folgen wir dem Verlauf der Spree in die Wasserstadt.
Streckenbeschreibung (14,2 km)
km 0,4 Die Hektik und Betriebsamkeit des Potsdamer Platzes lassen wir möglichst schnell hinter uns und entschwinden über die Bellevuestraße in den Tiergarten. Hier lässt es sich schöner radeln.
km 2 Wir müssen die Hofjägerallee überqueren. Am sichersten ist es oben am Großen Stern. Es geht direkt rüber, aber hier ist Vorsicht geboten. Nicht nur unter der Woche herrscht hier dichter Verkehr.
km 2,9 Die guten alten Gaslaternen sind aus unserer Stadt schon größtenteils verschwunden. Am Gaslaternen-Freilichtmuseum des Deutschen Technikmuseums sind die schönen alten Laternen noch zu sehen. Eine Ehrenrunde lohnt sich.
km 3,6 Wir fahren den schmalen Weg parallel zum Einsteinufer entlang. Diese Route teilen sich Fußgänger und Radfahrer. Daher, bitte nicht zu schnell fahren!
km 6 Wir fahren in den Park des Schlosses Charlottenburg. Die wunderschönen Gartenanlagen sind nicht nur in der warmen Jahreszeit ein Genuss.
km 10,5 Wir verlassen die Kleingartenkolonien, die wir auf den letzten Kilometern durchquert haben und kommen auf den leicht „anrüchigen“ letzten Teil der Strecke. Denn hier passieren wir die Müllverbrennungsanlage und das Klärwerk Ruhleben. Aber alles nicht so schlimm, denn dafür sind der Wiesendamm und die Freiheit, zumindest am Wochenende, relativ ruhige Straßen.
km 13,6 Die Brücke über die Havel bringt uns direkt in Altstadt von Spandau. Hier können wir entweder direkt am Lindenufer auf dem Havel-Radweg zum Juliusturm fahren oder langsam durch den verkehrsberuhigten Bereich in der Nähe der St. Nikolai Kirche.
km 14,2 Unsere Route endet auf der anderen Seite der großen Einfallstraße „Am Juliusturm“. Hier kann der Ausflug bei einem Essen aus der Böhmischen Küche und einem Tschechischen Bier abgerundet werden. Von hier aus stehen weitere, zahlreiche Angebote zur Verfügung, sowohl kulinarisch als auch für die weitere Freizeitgestaltung. Ein Besuch der Zitadelle und des stadtgeschichtlichen Museums ist sicher eine gute Option. Zudem locken zahlreiche Kneipen, vor allem das Brauhaus Spandau, mit erfrischenden Getränken
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