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Tief im Südwesten. Der Bahnhof in Wannsee ist vielleicht nicht der modernste, aber mehr als markant.
© Imago

Bahn in Berlin: Ein „Lichtdom“ für den Bahnhof Wannsee

Die Bahn renoviert ihren Bahnhof Wannsee - es sind Malerarbeiten geplant und neue Beete. Und nicht nur das.

WANNSEE: Der Bahnhof Wannsee soll eine neue Beleuchtung erhalten. Die Kuppel in der Empfangshalle soll so angestrahlt werden, dass sie wie ein „Lichtdom“ wirke, kündigte Friedemann Keßler, der Bahnhofschef der Region, an. Auch Malerarbeiten seien vorgesehen. Behelfsmäßig verschlossene Nischen sollen gestaltet werden. Und auf dem Vorplatz ist ein bepflanztes Beet vorgesehen. Das Konzept soll kurzfristig umgesetzt werden.

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FRIEDRICHSFELDE OST: An der Station Friedrichsfelde Ost war die Bahn bereits aktiv. Weil die Scheiben am Zugangsbauwerk häufig beschmiert oder zerkratzt waren, hat die Bahn hier abstrakte Tiermotive anbringen lassen – als Bezug zum nicht ganz so weit entfernten Tierpark. Auch frische Farbe hat es gegeben. Geplant ist hier unabhängig davon nach dem Bau einer neuen Straßenbrücke ein weiterer Zugang zum Bahnsteig direkt von der Straßenbahn-Haltestelle aus.

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NEUKÖLLN UND ANDERE: Maler sind auch schon auf den Bahnhöfen Neukölln und Hermanstraße angerückt. Am S-Bahnhof Landsberger Allee, an dem die BVG den Zugangstunnel sanieren will, setzt die Bahn auch ihren Bereich instand. Am Nöldnerplatz und an der Mehrower Allee in Marzahn will sie vornehmlich gegen Graffiti vorgehen. Für großflächige Stützwände kann sich Keßler einen Gestaltungswettbewerb vorstellen – auch zusammen mit der „Szene.“

Lesen Sie mehr im Tagesspiegel: In die Geschichte reisen und rumstehen - Die S-Bahn montierte in Mauernischen Bilder von der Station und ihrer Umgebung. Nun gibt es eine Zeitreise beim Warten – mit Tagesspiegel-Zitaten.

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