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Angelika Schöttler zur beschlossenen Flüchtlingsunterkunft: "Die Entscheidung für Tempelhof ist richtig"

Die beschlossene Großunterkunft für Flüchtlinge ist richtig, sagt Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler. Nun muss die Integration der Flüchtlinge im Fokus stehen.

"Fakt ist, dass Berlin nicht über genügend Unterkünfte verfügt. Für das Jahr 2016 werden kontinuierlich weitere Unterkünfte benötigt." Nur dürfe Tempelhof "weder Ghetto noch Lager werden. 'Lager' klingt nach vielen Zelten und 'Ghetto' klingt nach Abschottung. Beides ist hier nicht geplant und wäre in der Tat nicht tragbar." Es brauche von Anfang an klare Konzepte zur Integration der Flüchtlinge. Doch Schöttler sagt auch ganz klar: "Die Flughafengebäude dürfen nur Übergangssituation sein, da der Standard für einen Daueraufenthalt zu gering ist."

Den vollständigen Beitrag von Angelika Schöttler lesen Sie auf unserem Debattenportal Tagesspiegel Causa.

Außerdem finden Sie dort weitere Beiträge zu der Debatte "Flüchtlingslager Tempelhof: Droht Berlin ein Ghetto?"

Auf Tagesspiegel Causa entsteht nach und nach eine Infografik zu diesem Thema, indem weitere Autoren sich beteiligen und untereinander ihre zentralen Argumente bewerten.

Unser Debattenportal Tagesspiegel Causa ist noch in der Beta-Phase. Wir freuen uns über Anmerkungen und Kritik an causa.info@tagesspiegel.de!

Schon jetzt leben hunderte Flüchtlinge in Tempelhof. Nun sollen Unterkünfte für 7000 Menschen gebaut werden.
Schon jetzt leben hunderte Flüchtlinge in Tempelhof. Nun sollen Unterkünfte für 7000 Menschen gebaut werden.
© AFP PHOTO / TOBIAS SCHWARZ

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