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Der Görlitzer Park in Kreuzberg
© Paul Zinken/dpa

Parks und Grünanlagen in Berlin: Der Görlitzer Park wird sauberer

Seit einem Jahr hat die BSR die Reinigung von zwölf Berliner Grünflächen übernommen. Die Bilanz: Es glänzt und strahlt.

Die Bilanz ist gut: Wo statt der Bezirke die BSR Parks und Grünflächen reinigt, da ist es sauberer. Das haben mehrere Pilotprojekte gezeigt, das jüngste davon läuft seit genau einem Jahr.

Anfang Juni 2016 hatte die BSR die Reinigung von zwölf Parks und Grünanlagen übernommen, und zwar Spreebogenpark und -ufer sowie rund um den Fernsehturm in Mitte, Görlitzer Park, Weissenseer Park in Pankow, Münsinger Park in Spandau, Paul-Ernst-Park am Südufer des Schlachtensees (für den nördlichen Teil sind die Berliner Forsten zuständig), Nelly-Sachs-Park in Schöneberg, Grünzug Britz und Park am Buschkrug in Neukölln, Luisenhain in Köpenick, Stadtpark Lichtenberg sowie die Greenwichpromenade in Tegel.

Wirtschaftssenatorin Ramona Pop (Grüne) ist dafür, mit der BSR über eine Ausweitung zu verhandeln. Das strahlendste Beispiel für den Erfolg des Projekts ist der berüchtigte Görlitzer Park in Kreuzberg. Ihn beging Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD), damals zugleich BSR-Aufsichtsrat, gemeinsam mit BSR-Chefin Tanja Wielgoß im vergangenen Sommer, und er war vom Ergebnis sehr angetan.

Ob das reicht, damit er zusätzliches Geld dafür freigibt, bleibt abzuwarten. Auch die Anwohner sind begeistert von der neuen Sauberkeit des Parks.

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