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500 Teilnehmer: Demo gegen rechte Gewalt zog durch Prenzlauer Berg

Rund 500 Menschen haben am Freitagabend in Berlin friedlich gegen rechte Gewalt demonstriert.

Bei der Kundgebung in Prenzlauer Berg forderten sie mehr Zivilcourage. Zudem dürften die von rechtsextremen Tätern begangenen Morde nicht länger verharmlost werden, sagte Veranstalter Dirk Stegemann vom Bündnis „Zusammen handeln“.

Mit dem Protestmarsch in Prenzlauer Berg wollten die Teilnehmer an den brutalen Überfall auf einen 23-jährigen Marokkaner erinnern. Der junge Mann war am vergangenen Sonntag an der Ecke Eberswalder Straße/Schönhauser Allee zunächst von drei Männern mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft und bei einer anschließenden Schlägerei schwer verletzt worden. Zu der Demonstration hatten die Linkspartei und mehrere linke Gruppen aufgerufen. (dapd)

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