In Berlin stinkt's: Das Hundekot-Ranking in Berlin
Anzeigen wegen liegen gelassener Hundehaufen? Eine echte Rarität. Das zeigt der Bezirksvergleich.
"Herzlichen Glückwunsch ans Ordnungsamt Lichtenberg". Dieser Gruß stammt aus dem neuen Tagesspiegel Checkpoint am Freitagmorgen. Der Grund: Sieben (auf Arabisch: 7) Anzeigen wegen liegen gelassener Hundehaufen im vergangenen Jahr sind einsame Spitze im Bezirksvergleich - für ganz Berlin.
Und die anderen Bezirke? Charlottenburg-Wilmersdorf und Reinickendorf sind mit je drei (3) Anzeigen Vizemeister, dicht gefolgt von Spandau mit zwei (2) Anzeigen.
Der goldbraune Newcomer-Pokal in Berlin geht an Treptow-Köpenick, wo im vergangenen Jahr erstmals seit 2010 ein Bußgeldbescheid erlassen wurde. Der Südostbezirk kann sich deshalb über 35 Euro freuen. Bello Impossibile!
Die Daten haben die Bezirke jetzt auf Anfrage von Katrin Vogel, CDU zusammengestellt - hier die komplette Statistik aus dem Abgeordnetenhaus.
Immer kurz nach 6 Uhr: der neue Checkpoint
Diesen Text haben wir dem aktuellen "Checkpoint" vom Tagesspiegel am Freitagmorgen entnommen. Den Newsletter vom Team um Tagesspiegel-Chefredakteur Lorenz Maroldt können Sie ganz unkompliziert bestellen untertagesspiegel.de/checkpoint
- Hundekot-Problem am Grunewaldsee: Die Stadtreinigung reagierte schnell auf Bürgerkritik. Hier der Tagesspiegel-Link.
- To-Go-Becher lösen Hundekot als größtes Müllärgernis ab: Psychologen der Berliner Humboldt-Uni haben untersucht, was achtlos weggeworfen wird – und was dagegen hilft. Größte Probleme sind Einwegmüll und überfüllte Abfallbehälter. Hier der Tagesspiegel-Text.
- Berlins Norden soll sauberer werden: Die AfD-Ordnungsstadträte von Reinickendorf und Pankow wollen die Müllprobleme der Stadt anpacken. Ihr Vorschlag: Hohe Bußgelder und mehr. Hier der Tagesspiegel-Link.
- So wird's in Süd-Deutschland gemacht: 250 Euro Bußgeld für ausgespuckten Kaugummi. Halden von Kaffeebechern neben Abfalleimern, Hundekot im Straßenbeet, weggeworfene Kippen: Solche Umweltsünden werden vielerorts rasant teurer. Hier der Tagesspiegel-Link.