Ehemalige Eisfabrik-Bewohner: Bulgarische Wanderarbeiter kurzzeitig bei der SPD
Die ehemaligen Bewohner der Eisfabrik in Mitte, 20 bulgarische Wanderarbeiter, haben am Montagmittag kurzfristig die Zentrale des SPD-Landesverbands in Wedding aufgesucht. Dort gab es aber keine Hilfe für sie.
Gemeinsam mit vier Unterstützern aus der linken Szene waren sie im Kurt-Schumacher-Haus an der Müllerstraße aufgetaucht und forderten Wohnungen. Seit die Eisfabrik geräumt wurde, sind die Bulgaren obdachlos. Landesgeschäftsführerin Kirstin Fussan diskutierte in der Eingangshalle mit ihnen, konnte aber keine Hilfe anbieten. Als die vorsorglich alarmierte Polizei eintraf, hatten die Bulgaren das Gebäude bereits verlassen, so dass die Beamten nicht tätig werden mussten.
Nach der Räumung der Eisfabrik hatte zunächst der Bezirk Mitte einige Tage die Übernachtungskosten in einem Hostel übernommen. Anschließend kamen die bulgarischen Wanderarbeiter jeweils eine Nacht in der Verdi-Zentrale sowie im Parteihaus der Linken am Rosa-Luxemburg-Platz in Mitte unter. Drei weitere Nächte in einem Hostel wurden von zwei Geschäftsleuten übernommen.
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