Berliner Stadtreinigung: BSR reinigt 35 weitere Parks und Freiflächen
Für das Projekt stehen 8,8 Millionen Euro zur Verfügung, 100 neue Kräfte sollen eingestellt werden. Ein Überblick.
Jetzt steht fest, welche Parks und Freiflächen die BSR künftig zusätzlich reinigen wird. Nach Auskunft der Wirtschaftsverwaltung wurde die Liste mit 35 Orten vor Kurzem in einer gemeinsamen Runde der Beteiligten verabschiedet. 8,8 Millionen Euro stehen laut der Wirtschaftsverwaltung für das Projekt zur Verfügung.
Hier ein Überblick der Orte, die neu in die Obhut der BSR kommen:
Hier ein Überblick der Orte, die neu in die Obhut der BSR kommen: | |
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Charlottenburg-Wilmersdorf | Lietzenseepark, Stuttgarter Platz, Prager Platz mit den Spielplätzen in der Aschaffenburger und der Bamberger Straße |
Mitte | Monbijoupark, Volkspark Weinbergsweg, Lustgarten |
Steglitz-Zehlendorf | Dampferanlegestelle Wannsee mit Ronnebypromenade, Grünanlage Krumme Lanke |
Treptow-Köpenick | Müggelpark am Spreetunnel, Schlesischer Busch |
Friedrichshain-Kreuzberg | Görlitzer Ufer, Paul-Lincke-Ufer, Annemirl-Bauer-Platz, Schleidenplatz |
Neukölln | Reuterplatz, Richardplatz, Wildenbruchplatz |
Marzahn-Hellersdorf | Kaulsdorfer Seen, Hönower Weiherkette |
Tempelhof-Schöneberg | Spielplätze Neue Steinmetzstraße, Katzlerstraße und Eisenacher Ecke Fuggerstraße. Außerdem Gleditschpark, Kurt-Hiller-Park, Rudolph-Wilde-Park |
Pankow | Helmholtzplatz, Kollwitzplatz, Blankensteinpark, Spielplatz Marienburger Straße |
Lichtenberg | Bolleufer, Festwiese/ Warnitzer Bogen |
Reinickendorf | Flughafensee, Greenwichpromenade künftig bis zum Parkplatz Neheimer Straße |
Spandau | Grünanlage Lindenufer, Wröhmännerpark |
Bei der BSR heißt es, dass für die zusätzliche Arbeit weitere Technik beschafft und etwa 100 Straßenreinigungskräfte neu eingestellt werden müssen, sodass ein Start im Juni realistisch sei. Seit 2010 würden die Stellen je zur Hälfte mit Frauen und Männern besetzt.
Aktuell seien rund 1800 Männer und gut 300 Frauen in Orange bei der Straßenreinigung unterwegs. Dagegen bleibt die Müllabfuhr Männersache.