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Berlin: Bildhauer Chillida in Spanien gestorben

Plastik vorm Kanzleramt geschaffen

Der spanische Künstler Eduardo Chillida, der die Plastik vorm Kanzleramt geschaffen hat, ist gestorben. Wie seine Familie mitteilte, starb der 78-jährige Baske am Montag in seiner Heimatstadt San Sebastian. Der Künstler wurde vor allem mit riesigen abstrakten Eisenplastiken berühmt, etwa mit den monumentalen „Windkämmen“ vor dem UNESCO-Gebäude in Paris oder der im Jahr 2000 aufgestellten Plastik „Berlin“ vor dem Kanzleramt. Das sechs Meter hohe und 90 Tonnen schwere Kunstwerk besteht aus zwei Eisenpfeilern, an deren Enden gewundene Stäbe wie Hände ineinander greifen. Das Kunstwerk wird als Symbol der deutschen Wiedervereinigung interpretiert. dpa

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