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So stellt sich Hertha BSC das neue Stadion auf dem Olympiagelände vor.
© Animation: HH Vision

Verwaltung sieht „weiterhin“ Probleme: Bezirksamt lehnt neues Hertha-Stadion im Olympiapark ab

Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf spricht sich gegen ein neues Stadion auf dem Gelände aus. Grund sei unter anderem Probleme mit dem Denkmalschutz.

Das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf lehnt ein eigenes Stadion von Hertha BSC auf dem Maifeld im Olympiapark oder in der nahen Rominter Allee ab. Das bekräftigte Sportstadträtin Heike Schmitt-Schmelz (SPD) am Dienstagabend im Schul- und Sportausschuss der Bezirksverordnetenversammlung.

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Die Verwaltung sehe "weiterhin" Probleme mit dem Denkmalschutz, der Lärmbelastung und der "verkehrlichen Anbindung". Außerdem bleibe fraglich, wie das Olympiastadion ohne den Fußball-Bundesligisten ausreichend genutzt werden könnte.

Die Stadträtin war von dem CDU-Bezirksverordneten Hans-Joachim Fenske gefragt worden, ob das Amt noch der gleichen kritischen Meinung wie in der letzten Wahlperiode sei, nachdem Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) eine neue Diskussion um Herthas Stadionpläne angeregt hatte. Es gebe bisher weder Anträge des Vereins noch einen formalen Beschluss des Bezirksamt, sagte Heike Schmitt-Schmelz dem Tagesspiegel.

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