Das Virus und das Fasten: Ramadan in der Corona-Zeit
Religion und Pandemie - ein Thema in unseren Bezirksnewslettern, mittwochs immer aus Neukölln, Mitte und Reinickendorf. Dies und weitere Themen hier im Überblick.
Unsere Leute-Newsletter, inzwischen berlinweit mehr als 206.000 Mal abonniert, bringen Ihnen in diesen Tagen nicht nur, aber vor allem auch ausführliche Updates zur Coronavirus-Krise in Ihrem Bezirk. Die Woche geht weiter mit Neukölln, Mitte und Reinickendorf. Unsere Newsletter aus diesen drei Berliner Bezirken können Sie, wie auch alle anderen Bezirksnewsletter vom Tagesspiegel, hier kostenlos bestellen: leute.tagesspiegel.de
Nina Dworschak schreibt aus NEUKÖLLN:
- "Wir versuchen, die Menschen davon zu überzeugen, dass sie im Ramadan dieses Mal nicht fasten sollen", sagt Kazim Erdogan vom Verein "Aufbruch Neukölln" im Interview in der Newsletter-Rubrik "Nachbarschaft". "Wenn das Immunsystem geschwächt ist, weil man 23 Stunden nicht mehr isst und trinkt, dann wird der Körper schwach. Wenn man sich dann mit Corona ansteckt, kann das schlimme Folgen haben." Doch die Menschen davon zu überzeugen, sei nicht einfach und er wünsche sich dabei mehr Unterstützung durch die Moscheen im Bezirk. Ein Thema diesmal im Newsletter, weitere Themen unter anderem:
- Was damals geschah: Neukölln kurz vor Kriegsende 1945
- Corona-Update aus dem Bezirk
- Entwicklungen im Britzer Pflegeheim
- Wochenmarkt am Maybachufer: Neues Konzept, neuer Öffnungsversuch
- Umweltamt fordert Rückbau der Prinzessinengärten
- Tag des Baumes: Susanne Billig gießt aus der fünften Etage
- Schließung bis Herbst: Zeitvertreib im Heimathafen Neukölln
- Trainer Robin Spätling bringt Bewegung in die Rollbergsiedlung
Aus MITTE schreibt Julia Weiss:
- Sturm auf den Reichstag: Wie das Kriegsende vor 75 Jahren in Mitte ablief
- Gruppenbildung im Weinbergspark: Corona-Regeln werden immer öfter missachtet
- Hohe Mieten, kaum Kunden: Läden in der Torstraße in Not
- Gesundheitsamt eröffnet Test-Drive-In
- Virtuelle Zeitreise: Berlin erinnert digital an 75 Jahre Kriegsende
Aus REINICKENDORF schreibt Gerd Appenzeller:
- Begeisterte Kinderreaktionen zum Aufruf für Kinderbuch-Testleser
- Wochenmarkt Hermsdorf kommt - und vergrault wohl treue Anbieter
- Kriegsende 1945: Die russischen Panzerspuren von Frohnau
- Sanierung der U 6: Hunderte Parkplätze in Tegel weg?
Gerade in diesen Zeiten, in denen nicht gemeinsam gefeiert werden kann, wichtig: Lieben Menschen zu gratulieren. Sie können in unseren Newslettern aus Mitte, Neukölln, Reinickendorf und natürlich auch in allen anderen bezirklichen Leute-Newslettern vom Tagesspiegel auf Geburtstage von Freunden, Lebenspartnern, Verwandten, Nachbarn, Kollegen, Geschäftspartnern etc. hinweisen oder auch selbst mit ein paar netten Worten gratulieren. Schreiben Sie unseren Autorinnen und Autoren, deren E-Mail-Adressen Sie in den Newslettern finden.