Beschlagnahmte PS-Boliden vom Ku'Damm: Luxusautos dürfen vorerst nicht mehr auf die Straße
Im Juni wurden in der City West fünf Luxuskarossen und eine Harley wegen illegaler Tunings beschlagnahmt - nun liegt das Ergebnis des Sachverständigengutachtens vor: Vorerst darf keines der Fahrzeuge mehr auf die Straße.
Mitte Juni hatte die Polizei fünf Luxusautos - unter anderem einen Maserati und einen Lamborghini - sowie ein Harley-Davidson-Motorrad in der City West beschlagnahmt, weil sie bei Verkehrskontrollen wegen diversen Umbauten und Mängeln aufgefallen waren. Wie berichtet, waren insbesondere die Auspuffanlagen stark verändert worden, um einen möglichst lauten "Sound" zu produzieren.
Die Autos wurden dann von einem Sachverständigen begutachtet. Er sollte feststellen, ob die Autos trotz der Umbauten noch straßentauglich waren.
Das Gutachten des Sachverständigen fiel bei allen kontrollierten Fahrzeugen negativ aus, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Fünf der Fahrzeuge waren so stark manipuliert worden, das sie vorerst nicht mehr betrieben werden dürfen. Die Besitzer müssen die Mängel an ihren Wagen nun beheben lassen, um die Betriebserlaubnis zurück zu kriegen.
Das sechste Fahrzeug wurde vom Gutachter sogar als verkehrsunsicher eingestuft. Das Gefährt ist nicht mehr für den Straßenverkehr zugelassen. Nach Angaben eines Polizeisprechers muss der Besitzer sein Fahrzeug nun umbauen lassen und danach erneut beim Tüv und der Zulassungsstelle vorstellig werden.
Die Anwohner der City West beschweren sich seit längerem über wohlhabende Fahrzeugbesitzer, die mit röhrenden Motoren durch die Straßen kurven, um mit ihren aufgemotzten Luxuskarossen anzugeben. Die Polizei geht daher verstärkt gegen diese so genannten "Profilierungsfahrer" vor.
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