Vier Jahre war's dicht: Das Berliner Feuerwehrmuseum ist wieder geöffnet
Vor der Tür in Berlin-Tegel schwebt sogar ein Hubschrauber. Jetzt wurde das Haus saniert und wiedereröffnet. Ein Ausflugstipp.
Das Berliner Feuerwehrmuseum neben der Feuerwache Tegel ist dank des vor Ort dauerhaft in der Luft „schwebenden“ Hubschraubers, des gerade aus dem Gebäude sausenden Einsatzwagens und der alten Litfaßsäule nicht zu übersehen.
Betreten konnte man es nun aber knapp vier Jahre lang nicht. Der Grund: ein aufwändiger Um- und Ausbau sowie die Corona-Pandemie. Darüber hat jetzt der Reinickendorf-Newsletter vom Tagesspiegel berichtet. Den gibt es in voller Länge unter leute.tagesspiegel.de.
Seit dieser Woche ist das Museum nun für Besucher:innen, die an der Geschichte der Berliner Feuerwehr interessiert sind, wieder geöffnet. Die offizielle Wiedereröffnung fand – u. a. in Anwesenheit von Landesbranddirektor Karsten Homrighausen sowie Museumsleiter Gordian Scholz – am vergangenen Samstag statt, dem 171. Geburtstag der Berliner Feuerwehr. Hier einige Fotos.
Neu im Feuerwehrmuseum ist unter anderem, dass es nun barrierefrei zugänglich ist. So wurde auch ein Aufzug wurde installiert, damit Menschen im Rollstuhl, Senioren, Familien mit Kinderwagen oder anderweitig mobil Eingeschränkte ins Museum kommen und sich darin bewegen können.
In der Ausstellung können Besuchende dann Wissenswertes aus über 170 Jahren Feuerwehrgeschichte erfahren, z. B., dass die Feuerlöschpumpe früher mit reiner Muskelkraft betrieben wurde. Spannend sind auch die historischen Fahrzeuge. Bald werden hier auch wieder Führungen angeboten.
Hier der Service: Veitstraße 5, Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9 – 16 Uhr, Mittwoch 9 – 19 Uhr, Freitag und Samstag 10 – 14 Uhr, Eintritt: Erwachsene 5 Euro, ermäßigt ab drei Jahren 2,50 Euro; es gibt auch Familienkarten.
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Und hier die weiteren Themen, die Sie im aktuellen Tagesspiegel-Newsletter für Reinickendorf lesen können.
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Lisa Erzsa Weil