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Die Villa an der Ulmenallee 35, hier im Juni mit Teilnehmern eines "Kiezspaziergangs" des Bezirksamts.
© promo / Birte Arndt

Charlottenburg: Bürger planen interkulturelle Begegnungsstätte in Westend

Eine alte Villa an der Ulmenallee soll zum Treffpunkt für Flüchtlinge und Berliner werden. Das planen engagierte Anwohner, die für den 16. September zum Fest einladen.

Mit einem "Fest der Möglichkeiten" stellt der Bürgerverein "Interk(ult)uranstalten Westend" seine Pläne an der Ulmenallee 35 vor. Am Freitag, 16. September, von 16.30 bis 21.30 Uhr kann jeder die leer stehende, landeseigene Gründerzeitvilla der einstigen "Kuranstalten Westend für Nervenkranke" besuchen. Dort soll es ab Herbst einen "Begegnungsort" für Flüchtlinge und Berliner mit Café, Bibliothek, Ateliers und Werkstätten geben.

Den Verein haben Anwohner gegründet, darunter Hardy Rudolf Schmitz, früher Chef des Technologieparks Adlershof, und Amei von Hülsen-Poensgen von der Initiative "Willkommen im Westend". Neben der Villa steht eine frühere Charité-Klinik an der Eschenallee, in der rund 400 Flüchtlinge leben.

Beim Fest soll es ein "offenes Atelier", Musik verschiedener Kulturen und eine Lesung syrischer Kurzgeschichten geben; das Essen bereiten Bewohner von Flüchtlingsheimen in Westend zu.

Anmeldung und Informationen unter www.interkulturanstalten.de/index.php/events/fest-der-moeglicheiten/

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