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Viel Verkehr, viele Fußgänger, viel Stress. Die Straße ist bisher alles andere als ein gemütliches Zentrum.
© Janina Guthke

Kiezreport Neukölln: Bezirk der Extreme

Neukölln ist bundesweit Synonym für soziale Probleme, Gewalt und Integrations-Defizite. Und doch: So viel Aufbruch war selten. Und so viel Hype auch nicht.

Der 25-jährige Moritz Wolfgruber wohnt in seiner Ladenwohnung in der Reuterstraße. „Crop Cosecha“ hat er sein Geschäft genannt. Der Putz hängt noch von der Decke. Ein Gründercoach vom Jobcenter hat beim Briefeschreiben und der Bürokratie geholfen. Wolfgruber macht Taschen und Hüte – aus alten Sonnenschirmen, Damenblusen, Cordhosen und allem, was er findet. „Ich mache eigentlich Bilder aus Stoff. Und die wollte ich funktionsfähig machen – als tragbare Kunstwerke.“ Er lebt von Hartz IV und bekommt ein bisschen Gründungsgeld. Ein Nachbar, um die Sechzig, kommt herein und bringt zwei Tüten voll Klamotten. „Hier, mein Junge, wir haben es doch alle nicht dicke.“

Neukölln ist ein Bezirk der Extreme. Er hat wahrscheinlich den schlechtesten Ruf der ganzen Stadt und ist auch bundesweit zum Synonym für soziale Probleme, Gewalt und Integrations-Defizite geworden. Rütli-Schule, Parallelgesellschaften, Hartz-IV-Verelendung: das sind nur einige der Stichworte. Auch die Zahlen sehen schlecht aus: Neukölln hat eine Arbeitslosenquote von knapp 21 Prozent, die weit über dem Durchschnitt für Berlin von 14,5 Prozent liegt. Bewohner aus rund 163 Nationen gibt es hier und eine geringe Bildungsdichte. Den 28.438 Arbeitslosen steht ein Verlust von etwa 20.000 industriellen Arbeitsplätzen in den letzten Jahren gegenüber. Mit dieser Zahl an Arbeitslosen liegt der Bezirk vor Mitte auf dem vorletzten Platz. Die Schwierigkeiten Neuköllns schlagen sich auch in der Kaufkraft des Bezirkes nieder. Vor allem im Norden des Bezirks steht den Menschen weniger Geld für den Konsum zur Verfügung als dem durchschnittlichen Berliner. Neukölln, so scheint es auf den ersten Blick, hat keinen Grund, auf eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu hoffen.

Und doch: So viel Aufbruch war selten. Und so viel Hype auch nicht. Nordneukölln, der Kiez zwischen Sonnenallee, Kottbusser Damm und Landwehrkanal wird im Berliner Stadtmagazin „Tip“ schon als „Lower East Side“ Berlins bezeichnet. In der Weserstraße, auf der man noch vor ein paar Jahren höchstens die Wahl hatte zwischen ein paar vergammelten Eckkneipen und An- und Verkaufsläden, reiht sich eine Szenekneipe an die andere. Das Silverfuture mit seiner Queer-Kultur, das Freie Neukölln mit seinem Kurzfilmprogramm „Sender Freies Neukölln“ - und das sind nur die Alteingesessenen. Wer einfach nur um die Ecke ein Bier trinken gehen möchte, erlebt mit hoher Wahrscheinlichkeit, dass ein paar Amateurmusiker vorbeikommen und eine Spontan-Performance hinlegen, dass jemand etwas vorliest oder Kunst an die Wand projiziert. Und wer zwei Wochen nicht hier war, kann sich schon wieder eine neue Lieblingskneipe suchen.

"Hier tut sich immer was neues"

Insgesamt meldet die Arbeitsagentur 60 000 Sozialversicherungspflichtige in etwa 5 500 Betrieben. Dazu kommen rund 25 000 Gewerbebetriebe und –betreibende – Gemüsehändler mit eingeschlossen – und zwischen zehn und 15 000 Selbstständige. Die Zahl der Gewerbemeldungen liest sich zunächst positiv. Doch Migrationsbeauftragter Arnold Mengelkoch warnt vor zu viel Optimismus. Viele Migranten würden Gewerbe anmelden, aber schnell in der Schuldenfalle landen. Die Folge: Das nächste Geschäft werde auf die Ehefrau oder das erste erwachsene Kind angemeldet. So würden Familien auch am unteren Ende der sozialen Leiter bleiben. 

„Statt sich bei uns zu informieren, gucken sich manche Gründer bei ihren Verwandten und Freunden alles ab für ihre Geschäftsgründungen“, sagt Clemens Mücke von der Wirtschaftsförderung des Bezirksamt Neuköllns. Das Bezirksamt würde ihnen gerne helfen. Seine Augen strahlen, wenn er das sagt. Er ist ein Macher, er will mit anpacken. Die Wirtschaftsförderung und er haben sich gesucht und gefunden. „Das ist der spannendste Job, den man haben kann“, sagt er. Vor allem in Neukölln, denn „hier tut sich immer was neues.“

Die  Siebdruckwerkstatt in der Pflügerstraße ist ein Beispiel. Acht Leute betreiben dort eine offene Werkstatt, jeder kann vorbeikommen und seine Flyer, Kunstwerke und T-Shirts drucken. Hinter einem Tresen sitzt ganz entspannt Jochen Freels. „Hier passiert alles mögliche, wir drucken zum Beispiel die Rütli-Wear, die die Schüler vom Projekt Campus Rütli entwerfen.“ Andauernd geht die Tür auf, setzen sich Leute in die Flohmarkt-Sofas und packen kurz den Laptop aus, dann geht wieder jemand raus. Welche Projekte Freels denn in der Gegend empfehlen könne? „Geh doch einfach mal nach hinten in die Werkstatt“, sagt er und grinst. 

Hinten an den Maschinen stehen Jana Reiche und Bambi, Stylist und helfende Hand. Bambi? „Unter dem Namen kennt mich eigentlich jeder in Neukölln – ich habe schon bei so vielen Kunstprojekten mitgemacht, als hier noch nichts los war“, sagt der Mittdreißiger. Die beiden bedrucken gerade Tüten und Taschen. „Morgen ist Ladeneröffnung“, sagt Reiche. Sie hat vor einem Jahr einen Preis beim Gründerwettbewerb Neukölln gewonnen und entwirft T-Shirts. Den Laden „JR sewing“ in der Hobrechtstraße macht sie zusammen mit ihrer Freundin und Kollegin Nina Leonhard auf. „Is mir egal, ich lass das jetzt so“: Der Spruch steht auf ihrem erfolgreichsten T-Shirt. Er hat das Zeug, zum Kreuzköllner Motto zu werden.

Die Kreativen kommen, die Industrie stellt sich um. Ein Wandel, der jede Menge Probleme mit sich bringt. Ohne den Berlinzuschlag – und dafür unter den Bedingungen der Globalisierung - wandten einige Unternehmen dem Bezirk den Rücken, wie zuletzt die Brauerei Kindl. Aber es gibt sie trotzdem noch, die großen Betriebe. Dazu gehören der Medizintechnik-Konzern Biotronik mit 2300 Mitarbeitern, Philip Morris mit 1300 in der Neuköllnischen Allee, und in der Sonnenallee das Hotel Estrel mit über 500 Angestellten. Ob die fünf Kaffeeröstereien oder die Marzipanfabriken Moll und Georg Lemke & Co, die rund 40 Prozent des deutschen Marktes beliefern: In Neukölln wird durchaus noch produziert. Die Meteo Group mit ihren Wettervorhersagen für Medien, Solarbranche und Forschungsunternehmen beschäftigt 60 bis 70 Leute und braucht viel Platz. Neben solchen Arbeitgebern wachsen vor allem ausgesourcte, produktionsnahe Industrien wie Kantinendienste oder Gebäudereinigungsfirmen. Doch ein Unternehmen wie der Weltmarktführer Biotronik kann mit ungelernten Arbeitern nur wenig anfangen. Die Ansprüche an Industriearbeiter haben sich deutlich gesteigert, während sich die Größenordnung durch Automatisierung der Betriebe verringert hat.

Nebeneinander statt Integration

Mit ganz anderen Problemen kämpft die Kreativszene. Niemand beurteilt die Situation blauäugig. Es gibt ein Gewaltproblem, in der Hasenheide und in der U-Bahn wird offen gedealt, es wird geklaut, und Laufkundschaft ist schwer in die Geschäfte zu bekommen. Das berichten auch Barbara Kristen und Luisella Ströbele, die in der Friedelstraße ihr Modeatelier und die Boutique „icke, Berlin“ betreiben. „Die Leute, die mehr Geld haben, gehen dann doch lieber nach Mitte zum Shoppen.“ Aber sie loben die Infrastruktur, ihre Lieferanten und Produzenten sind nicht weit weg.

Etwa 305 519 Einwohner (Stand Dezember 2008) nennen Neukölln ihr Zuhause, rund 38,7 Prozent haben Migrationshintergrund, nur in Mitte ist der Prozentsatz noch höher. Die größte Gruppe sind mit 23 609 Einwohnern die Türken. Insgesamt schließt sich der Bezirk aus fünf Ortsteilen zusammen: Neukölln ist mit 149 460 Einwohnern der größte, Gropiusstadt im Süden mit 35 930 Einwohnern der kleinste Teil. Zahlenmäßig dazwischen liegen Rudow, Britz und Buckow.

„In Neukölln kann keine Rede mehr sein von Integration. Es geht um ein Nebeneinander und Miteinander“, sagt der Migrationsbeauftragte Neuköllns, Arnold Mengelkoch. Die Parallelgesellschaften seien einfach zu mächtig. Den daraus resultierenden Schwierigkeiten versucht der Bezirk mit verschiedenen Projekten und Quartiersmanagement zu begegnen. Letzteres wird bezeichnenderweise in Nordneukölln beinahe flächendeckend verfolgt, im Süden nur in Gropiusstadt. Höhere Gewaltbereitschaft, die Gegend verkommt: Es beginnt eine Abwärtsspirale, die das Quartiersmanagement stoppen soll. Doch Mengelkoch ist skeptisch, dass mit herkömmlichem Quartiersmanagement in Gebieten wie dem Schillerkiez viel zu machen ist. Deshalb wurde jetzt die „Task Force Okerstraße“ ins Leben gerufen, ein Streetworker-Projekt, das gezielt gegen die schlimmsten Zustände im Schillerkiez vorgehen soll. Gerade hier zeigt sich eine bizarre Entwicklung, die für diesen Teil Neuköllns symptomatisch ist. Es gibt jede Menge Problemhäuser, die komplett verwahrlost sind und deren Bewohner hauptberuflich vom Betteln leben. Auf der anderen Seite ziehen die Mieten seit der Schließung des Flughafens Tempelhof an.

Hoffnung BBI

Darauf hofft man auch in der Karl-Marx-Straße. Trotz ihrer Nähe zum Rollbergviertel, in der Republik inzwischen schon Synonym für eine misslungene Integration, sieht man nur wenige leere Schaufenster. Das ehemalige Hertiewarenhaus in der Karl-Marx-Straße wurde umgebaut und beherbergt jetzt Esprit, H&M und C&A. Wer einmal versucht hat, auf dem Bürgersteig der Karl-Marx-Straße schneller oder gar in eine andere Richtung als die Masse zu gehen, ist dem positivsten Aspekt der Straße hautnah begegnet: Die Frequenzrate der Passanten ist eine wichtige Zahl für den Einzelhandel. Die Mischung der Geschäfte ist jedoch schwierig. „Mein Lieblingsladen ist „Kaufst Du – Sparst Du“, witzelt Mücke. Dennoch: Bei den Gewerbemieten liegt die Karl-Marx-Straße auf dem 13. Platz der teuersten Straßen im IHK Gewerbemietspiegel für Berlin. Die Zukunft soll noch besser werden; zunächst wird es wohl erst einmal staubig.

Denn der Berliner Senat und das Bezirksamt haben gemeinsam beschlossen, die Karl-Marx-Straße umzubauen, insgesamt über 15 Jahre. Es scheint, als würde kaum ein Stein auf dem anderen bleiben. Mit einer geschätzten Bausumme von knapp drei Millionen Euro beginnt der Umbau zunächst im Abschnitt Jonasstraße bis Lahnstraße. Die Verschönerung der Straße ist für das zweite Quartal 2010 geplant. Auch der Hermannplatz soll umgebaut werden: Statt bisher auf beiden Seiten des Platzes soll der Verkehr in Zukunft nur noch vor Karstadt entlanglaufen. Gegenüber von Karstadt soll eine Ladenzeile entstehen. Für jeden, der den Platz von links nach rechts schnell überqueren möchte, klingen diese Zukunftsaussichten wie das Paradies. 

Neben Tempelhof strahlt auch ein weiterer Flughafen aus: Berlin-Brandenburg International (BBI). „Selbst schlecht geschnittene Industrieflächen gehen dort gut weg“, sagt Wirtschafsförderer Mücke mit unverhüllter Freude in der Stimme. Nur die ehemalige Eternit-Fläche in der Kanalstraße stehe leer, erklärt er. Doch die sei so nah am Flughafen, dass sie früher oder später sicher vermietet oder verkauft werden könne.

Mit seiner guten Anbindung zum Flughafen, der Nähe zum Autobahnring und dem gut ausgebauten Nahverkehr hat der Bezirk durchaus einige schlagkräftige Argumente. Einige kleine Hotels entlang des südlichen Endes der Karl-Marx-Straße (Rudower Straße) profitieren bereits vom BBI. Sie werden auch dank der Billigflieger öfter gebucht. Der Flughafen könne zwischen 20.000 und 40.000 Arbeitsplätzen in seiner näheren Umgebung schaffen, so die offizielle Schätzung.

Rütli ist ein Vorzeigeprojekt geworden

Doch diese Chancen müssen auch genutzt werden. „Wir kriegen dieses Wissen nicht in die Migrantengemeinschaften hinein“, sagt Migrationsbeauftragter Mengelkoch. Ein Projekt, in das Mengelkoch viel Hoffnung setzt, sind die Stadtteilmütter. Das sind Frauen, die selbst einen Migrationshintergrund haben und mit Problemfamilien auf Augenhöhe sprechen und ihnen helfen. Mit diesem Projekt sollen die Familien dazu gebracht werden, ihre Kinder überhaupt in die Schule zu schicken. „Wir setzen auf Prävention und Intervention“, erklärt Mengelkoch. Auch der Campus Rütli ist so ein Vorzeigeprojekt. Aus der Skandalschule, deren Lehrer vor Jahren in einem Brandbrief angesichts der Integrationsproblematik ihre Handlungsunfähigkeit zum Ausdruck gebracht haben, ist ein moderner Schulcampus geworden, mit Kletterwand in der Mensa, einer Gemeinschaftsschule aus zwei Oberschulen und einer Grundschule, zwei Kindertagesstätten und einem Jugendclub.

Wenn die Kinder regelmäßig zur Schule gehen, ist zumindest die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie später in der Lage sind, auch regelmäßig zur Arbeit zu gehen, so die Idee dahinter. „Doch was soll das bringen, wenn wir einfach keine Jobs habe?“, fragt Mengelkoch. „Wir streuen Bildung, so gut wir können und die Angebote werden auch genutzt.“

Immerhin steht in Neukölln die größte Volkshochschule Berlin und Brandenburgs. Das Problem liege jedoch darin, dass die Kurse nur selten in einer Beschäftigung enden würden, so Mengelkoch. „Die Menschen wollen arbeiten, sie wollen Läden besitzen.“ Aber es könne nicht jeder hinter einem Gemüsestand stehen. „Hätten wir Vollbeschäftigung, gäbe es sicher weniger Probleme mit organisierter Kriminalität und den dazugehörigen archaisch ausgerichteten Familienclans.“

Angst vor höheren Mieten in Neukölln

Warum sich vor allem Migranten selten an das Bezirksamt wenden, versucht Studie der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (FHTW) zur ethnischen Ökonomie in Neukölln zu klären: Misstrauen gegenüber öffentlichen Einrichtungen, Berührungsängste mit Formalien, und der Eindruck, es herrsche zu viel Bürokratie. Ähnlich geht es der kreativen Szene in Kreuzkölln. Unterstützung vom Bezirksamt, Quartiersmanagement oder Arbeitsamt hat kaum einer in Anspruch genommen. „Geld gibt’s ja nur, wenn man Anspruch auf ALG I hat. Die meisten von uns fallen da aber raus, die kriegen Hartz IV “, sagt Bambi. Wer ALG II bezieht, kann höchstens ein wenig Gründungsgeld beantragen, hat aber keinen Anspruch auf den weit lukrativeren Gründungszuschuss. Und Siebdrucker Freels ergänzt: „Die Leute sind hier, weil sie was machen wollen und kein Geld haben. Die haben jede Menge Ideen, gehen damit aber kein Risiko ein, weil die Läden noch billig sind. Aber wenn die Mieten anziehen, sind sie alle ganz schnell wieder weg.“

Dabei vermittelt seit März 2005 eine Zwischennutzungsagentur zwischen jungen Unternehmern und den Besitzern der Gewerbeflächen, um für erstere niedrige Mieten zu ermöglichen und für letztere Leerstand zu vermeiden. Der IBB Wohnungsmarktbericht von 2008 lässt Böses ahnen. Die Angebotsmieten liegen in Neukölln überwiegend im Bereich von 4,80 und 5,85 EUR/m2 netto/kalt. Während die Gebiete am S-Bahn-Ring mit 5,12 EUR/m2 nur minimal von den anderen Kiezen abweichen, hebt sich die Kreuzköllns mit 5,50 EUR/m2 deutlich ab. Und dieser Trend scheint sich fortzusetzen.

Noch sind die Mieten in Neukölln aber auch Standortvorteil: Unternehmen, die sich in der Nähe vom Wissenschafts- und Technologiepark Adlershof ansiedeln wollen, bleiben oft in Neukölln – weil es günstiger ist.

Nicht nur deshalb blickt Clemens Mücke trotz aller größeren und kleinen Defizite ohne Angst auf die wirtschaftliche Zukunft seines Bezirks. „Positive Tendenzen sind spürbar, mit dem BBI, dem Areal Tempelhof und Adlershof“ Dazu kommt noch die sich ständig wandelnde Szene in den Kiezen. Mengelkoch sieht der Zukunft kritischer entgegen, solange die liberalen und bessergestellten Migranten dem Bezirk den Rücken kehren würden. Aufgeben will er dennoch nicht. „Neukölln ist quirlig und engagiert, vielleicht wird alles doch besser, als ich es bisher sehe.“

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