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© picture alliance / dpa

Neue Studie: Berliner suchen besonders lang nach Parkplätzen

Laut den neuen Zahlen suchen Berliner Autofahrer 62 Stunden im Jahr nach einem Stellplatz – 21 Stunden länger als der Durchschnittsdeutsche.

Das Suchen nach einem Parkplatz kann nerven – und lange dauern. 62 Stunden im Jahr müssen Berliner Autofahrer laut einer Studie des Mineralölkonzerns Shell durchschnittlich suchen. Länger dauert es mit 65 Stunden nur in Frankfurt am Main und in Essen (64 Stunden).

Der Durchschnittswert in Deutschland liegt bei 41 Stunden. Rechnet man Kraftstoffverbrauch, Verschleiß und Parkgebühren zusammen, verursacht dies laut Studie Kosten in Höhe von 896 Euro pro Jahr.

44 Prozent der Autofahrer haben wegen der langen Parkplatzsuche nach eigenen Angaben Termine verpasst. Jeder fünfte Autofahrer gibt nach Angaben von Shell zu, beim Kampf um einen Parkplatz in einen Streit geraten zu sein.

Eine ausreichend große Lücke zu finden, werde immer schwieriger, weil die Zahl der SUVs zugenommen habe. Die meisten Knöllchen fürs Falschparken wurden in Stuttgart verteilt: 1,5 Tickets pro Kopf. Es folgten Frankfurt, Berlin und Köln.

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