Stau auf A100: Berliner Stadtautobahn nach Sperrung wieder frei
Nach einem Unfall ist die Sperrung der A100 wieder aufgehoben worden. Ein Lkw war verunglückt, die Bergungs- und Reinigungsarbeiten dauerten mehrere Stunden.
Gut 14 Stunden nach dem Unfall ist die Berliner Stadtautobahn wieder frei. Die Reinigungsarbeiten seien beendet, die Sperrung aufgehoben worden, teilte die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) am Dienstagnachmittag mit. Nachdem in der Nacht zu Dienstag ein Lkw-Fahrer auf der A100 an der Abfahrt Kurfürstendamm in eine Barriere geprallt war, dauerten die Arbeiten bis zum Nachmittag an.
Die Sperrung hatte am Dienstag zu massiven Staus geführt. Am Nachmittag mussten Autofahrer ab Kreuz Schöneberg laut VIZ 70 Minuten mehr einplanen.
Warum dauerte das so lange? Die beschädigte Leitplanke war bereits ausgebessert worden, doch die Reinigungsarbeiten zogen sich: „Die Ölspur, die das Fahrzeug hinterlassen hat, stellt sich als recht großflächig dar“, sagte der Polizeisprecher. Diese habe teilweise bis in den Tunnel hineingeragt.
Wie die Polizei mitteilte, seien das Fahrzeug und der Anhänger abgehoben gewesen und hätten sich auf der Leitplanke verkeilt. Für die Bergungsarbeiten kam ein spezielles Kranfahrzeug zum Einsatz.
Der Anhänger blieb nach dem Unfall schräg auf der Abzäunung hinter der Barriere liegen. Bilder vom Unfallort zeigen, wie der Laster mit einem Kran geborgen wurde. Wie die Feuerwehr mitteilte, wurde der Container des Anhängers durch den Technischen Dienst geborgen und am Fahrbahnrand abgestellt. Eine Spezialfirma barg den Sattelzug.
Die Stadtautobahn blieb weiterhin in Richtung Wedding zwischen Hohenzollerndamm und Dreieck Funkturm gesperrt. Gegen zwei Uhr nachts war ein 39-jähriger Lastwagenfahrer des Logistikunternehmens DHL aus zunächst ungeklärter Ursache an der Abfahrt zum Kurfürstendamm gegen die Barriere zwischen Autobahn und Abfahrt geprallt – der Mann kam laut Polizei mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus.
Der Unfallort befand sich in Höhe des S-Bahnhofs Halensee unweit des Dreiecks Funkturm. Die Ursache sei Inhalt eines Verkehrsunfallsermittlungsverfahrens, hieß es von der Polizei.
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Gegen zwei Uhr nachts war ein 39-jähriger Lastwagenfahrer des Logistikunternehmens DHL aus zunächst ungeklärter Ursache an der Abfahrt zum Kurfürstendamm gegen die Barriere zwischen Autobahn und Abfahrt geprallt – der Mann kam laut Polizei mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Der Unfallort befand sich in Höhe des S-Bahnhofs Halensee unweit des Dreiecks Funkturm. Die Ursache sei Inhalt eines Verkehrsunfallsermittlungsverfahrens, hieß es von der Polizei.
Zur Zeit des Unfalls sollen sich im Wagen auch Pakete der DHL befunden haben. Laut Polizei habe das Unternehmen einen Ersatzwagen geschickt, der die Pakete innerhalb von zwei bis drei Stunden umgeladen und abtransportiert habe.