Nach G20-Einsatz in Hamburg: Berliner Polizei bestätigt Existenz von "Party-Wappen"
Polizeiwappen mit trinkenden und kopulierenden Bären kursieren derzeit im Netz - und auch als Aufnäher. Die Polizei prüft, ob diese von Beamten im Einsatz getragen wurden.
Über eine Woche nach dem Einsatz von Berliner Polizisten beim G20-Gipfel in Hamburg geht die Posse um die wegen einer ausufernden Party nach Hause geschickten Beamten weiter. Polizeisprecher Winfrid Wenzel bestätigte am Montag entsprechende Medienberichte, nach denen ein verändertes Wappen mit trinkenden und kopulierenden Bären nun auch als Aufnäher bei der Berliner Polizei kursiert.
"Bild" und "B.Z." hatten berichtet, Polizeibeamten hätten das Abzeichen bereits in der Öffentlichkeit getragen - das konnte Wenzel nicht bestätigen. "Wir haben noch keine Nachweise, dass die gestickten Wappen schon offen getragen wurden. Wenn das so ist, müssen wir Sanktionen erwägen", sagte er.
"Keine richtige Katstrophe, aber schlichtweg nicht erlaubt"
Der original Berliner Bär auf dem Wappen sei ein Hoheitsabzeichen wie der Polizeistern und die veränderte Variante "selbstverständlich nicht legal zu tragen", so Wenzel. Die ganze Sache sei "keine richtige Katstrophe, aber schlichtweg nicht erlaubt".
Im Auftrag von Polizeipräsident Klaus Kandt sei eine E-Mail an die Polizeibeamten geschickt worden, um sie gegen das unerlaubte Tragen des Aufnähers zu sensibilisieren.
Entworfen hat das Motiv die Redaktion des NDR-Satiremagazins "extra 3", welche die Grafik am 28. Juni im Netz verbreitet hatte.
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