Atomstreit: Berliner Jusos für Militärschlag gegen Iran
Die Berliner Jusos wissen schon jetzt, auf wessen Seite sie sich schlagen würden, sollte es zwischen dem Iran und Israel zum Äußersten kommen.
Die Berliner Jusos sprechen sich im Gegensatz zur Mutterpartei SPD für einen Militärschlag gegen den Iran aus, um dessen nukleare Aufrüstung zu stoppen. Sollten keine anderen Mittel Erfolg haben, „um die atomare Bewaffnung des Iran zu verhindern, dann bedeutet Solidarität mit Israel gegebenenfalls die Unterstützung einer gezielten Militäraktion gegen das iranische Atomwaffenprogramm“, heißt es in einer Resolution, die am Montag die Landesdelegiertenkonferenz der SPD-Nachwuchsorganisation verabschiedete. Die Erklärung ist konfliktträchtig, da die SPD einen Luftschlag Israels ablehnt. Die Position der Jusos sei „nicht die der Partei“, sagte am Dienstag der Geschäftsführer der Berliner SPD, Rüdiger Scholz. In dem Papier der Jusos wird die SPD zudem für eine „einseitige, israelfeindliche Einstellung“ zu früheren Kriegsaktionen Israels kritisiert.
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