Tarifrunde öffentlicher Dienst: Berliner Bäder-Angestellte sollen morgen streiken
Am Donnerstag sollen die Mitarbeitenden der Berliner Bäder von 6.30 bis 13 Uhr ihre Arbeit niederlegen. Verdi fordert sechs Prozent mehr Gehalt für die Beschäftigten.
Die passionierten Frühschwimmer sollten am morgigen Donnerstag mal eine Runde Trockenübungen einlegen. Die Beschäftigten der Bäderbetriebe sind zu einem Warnstreik aufgerufen. Die Mitarbeiter „zahlreicher Berliner Bäder“ werden laut ver.di von 6.30 Uhr bis 13 Uhr die Arbeit niederlegen; welche Bäder betroffen sind, könne man nicht absehen, sagte ver.di-Sekretär Dieter Korte. „Wir rechnen mit etwa 100 Teilnehmern, das ist mehr als die Hälfte der Frühschicht“, sagte Korte. „Badegäste müssen mit Einschränkungen oder sogar Bäderschließungen rechnen.“
Vor dem Kombibad Seestraße in Wedding soll ab 8 Uhr demonstriert werden, dieses Bad bleibt am Morgen geschlossen. Die Bäderbetriebe riefen die Badegäste auf, sich im Internet oder per Telefon zu informieren, ob das gewünschte Bad geöffnet ist. Die Gewerkschaft ver.di fordert in der laufenden Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst sechs Prozent mehr Geld, mindestens 200 Euro monatlich. Bislang gebe es von den Arbeitgebern kein Angebot, sagte Korte.
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