Berlin-Reinickendorf: Berlin will das Märkische Viertel verdichten
Die "Bettina-Brache" am Senftenberger Ring galt schon länger als Wohnungsbau-Potenzialfläche - nun soll sie genutzt werden.
Es ist ein Markenzeichen des Nordens: das Märkische Viertel in Reinickendorf, hart an der Grenze zu Brandenburg. Eine Stadt am Stadtrand, 17.000 Wohnungen, 40.000 Einwohner – das höchste Gebäude eine kleine Berliner Berühmtheit: der „Lange Jammer“ mit seinen 19 Stockwerken. Bald wird es dort wahrscheinlich voller.
„Ist eine weitere Verdichtung geplant“, wollte Michael Dietmann, CDU, in einer Anfrage vom Senat wissen. Und Staatssekretär Sebastian Scheel, Linke, antwortet: Ja. „Am Senftenberger Ring sind auf dem Grundstück der sogenannten Bettina-Brache Wohnungsbauten und eine Kita mit 120 Plätzen geplant“, heißt es in der Antwort. „Die Bettina-Brache war bereits in der Vergangenheit immer eine Wohnungsbau-Potenzialfläche, die jetzt genutzt werden soll.“
Wie viele Wohnungen dort ab 2018 entstehen sollen, sagte er nicht. Die Bettina-Brache verdankt ihren Namen der Bettina-von-Arnim-Schule. Die asbestbelastete Schule wurde Ende der 90er Jahre abgerissen und der Schulbetrieb zog an seinen heutigen Standort um. Zurück blieb eben jene Brache.
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