Schulsport in Berlin: Bäderkapazität reicht nicht fürs Schulschwimmen
Oberstufenkurse sollen künftig auch nach 16 Uhr stattfinden. Einzelne Grundschulen beginnen bereits jetzt vor 8 Uhr mit dem Schwimmunterricht
Es wird enger in Berlins öffentlichen Schwimmbädern: Die Bildungsverwaltung rechnet wegen der wachsenden Schülerzahlen „mit einer Bedarfssteigerung an Wasserzeiten für den Schwimmunterricht“. Allerdings gibt es bisher keine „genaue Verifizierung des Bedarfs“ und daher auch noch kein entsprechendes Bäderkonzept, teilte Bildungs-Staatssekretär Mark Rackles (SPD) auf Anfrage der bildungspolitischen Fraktionssprecherinnen Maja Lasic (SPD) und Marianne Burkert-Eulitz (Grüne) mit.
Wegen des Schülerzuwachses geht Rackles davon aus, dass sich die Auslastung der Schwimmhallen zwischen 8 und 16 Uhr verstärken wird. Zusätzlich werden Oberstufenkurse in einigen Bezirken sogar vor 8 und nach 16 Uhr stattfinden müssen, weil es für sie keine anderen Wasserzeiten geben wird. Die veränderte Bedarfsentwicklung müsse Bestandteil eines „zukünftigen Bäderkonzepts“ sein. Schon jetzt beginnen einzelne Grundschulen in den östlichen Bezirken bereits vor 8 Uhr mit dem Schwimmunterricht.
Zur Frage nach dem Ausfall des Schulschwimmens in 2016/2017 schreibt der Bildungs-Staatssekretär, dass 155 Stunden aus technischen Gründen ausfielen, 94 Stunden personalbedingt sowie 36 Stunden infolge von „Veranstaltungen durch Dritte“.
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