Bilanz des Berlin-Marathons: Baby an der Strecke geboren
Damit hatten die Malteser-Sanitäter an der Marathonstrecke nicht gerechnet: Eine Frau in den Geburtswehen. Abgesehen davon war es insgesamt ein ruhiger Marathon.
In Friedrichshain stand nicht etwa ein erschöpfter Läufer an der Marathonstrecke, sondern ein türkisches Ehepaar – mit der Frau in den Geburtswehen. „Es ist ein gesunder Junge geworden“, sagte Malteser-Sprecher Matthias Nowak. Die Frau und ihr frisch geborener Sohn seien dann von denn Sanitätern vorsichtshalber in ein nahes Krankenhaus gefahren worden.
Abgesehen davon hätten seine Kollegen einen ruhigen Berlin-Marathon erlebt – keiner der Läufer musste reanimiert werden. „Viele waren dehydriert, das ist aber normal“, so Nowak, der selbst die 42 Kilometer mitlief. Die Feuerwehr hatte keine ernsten Einsätze, kein Läufer war in lebensbedrohlichen Zustand.
Andere Aufregung gab es kurz nach 11 Uhr hinter dem Ziel. Am Familiensammelpunkt am Paul-Löbe-Haus wurde ein verdächtiges Gepäckstück entdeckt. Bis der Roboter der Polizei den Koffer gegen 12 Uhr untersucht und für ungefährlich erklärt hatte, wurden alle Läufer nach der Zielankunft zum Start zurück umdirigiert.
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