Berlin-Lichtenberg: Aus dem Tierpark ausgebrochen: Affe klettert an Hochschule herum
Tierischer Ausbruch in Friedrichsfelde: Ein Affe ist aus dem Tierpark ausgebüxt. Auf der Flucht vor der Polizei kletterte er wieder in den Tierpark zurück.
Aus dem Tierpark Berlin in Friedrichsfelde ist am Donnerstagnachmittag ein Affe ausgebrochen. Statt in seinem Gehege hängte der Primat für einige Stunden an einer benachbarten Hochschule ab. Dies teilte die Berliner Polizei via Twitter mit.
Laut Polizei fiel der Affe erstmal gegen 12 Uhr einem Taxifahrer auf. Dieser verständigte die Polizei. Auf seiner Flucht kletterte der Vierbeiner dann gegen 12.45 Uhr freiwillig zurück in den Tierpark, wo die Wärter auf ihn warteten. Die Berliner Polizei veröffentlichten ein Video auf Twitter, das den Primaten beim Turnen an der Hochschule zeigt. Bei dem entflohenen Affen handelte es sich um einen Gelbbrustkapuziner aus Südamerika.
Der Tierpark Berlin ist einer der beiden Zoologischen Gärten in Berlin. Im Jahr 2000 wurde dort ein Affenahaus eröffnet, in welchem die Gelbbrustkapuziner hausen.
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