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Auch im Netz aktiv. Die Polizei twittert immer wieder.
© Rainer Jensen /dpa

#24hPolizei kommt zurück: Am 12. Juni wird aus der Notrufzentrale gezwitschert

Die Polizei wiederholt ihre viel beachtete Twitteraktion. Vom 12. auf den 13. Juni wird jeder Einsatz getwittert - nonstop 24 Stunden am Stück.

Letztes Jahr war die Aktion ein voller Erfolg – jetzt will die Polizei nachlegen: Am nächsten Freitag, dem 12. Juni, wird ab 19 Uhr wieder live aus der Notrufzentrale getwittert. Den ganzen Tag lang soll die Netzgemeinde unter dem Hashtag "#24hPolizei" sämtliche Einsatzfahrten mitlesen können. Etwa 2.000 Tweets will die Polizei auf ihrem Einsatzkanal @PolizeiBerlin_E absetzen - das sind rund doppelt so viele wie 2014.

Polizisten sollen sich aus dem Einsatz melden

"Wir wollen auf das positive Feedback der Community reagieren", sagt Yvonne Tamborini von der Projektgruppe Neue Medien. "So wollen wir einen Einblick in das Innerste der Polizei geben: die Notrufzentrale." Jeweils vier Beamte arbeiten in drei Acht-Stunden-Schichten. Auch drei Polizeianwärter sind diesmal mit dabei – schließlich soll mit der Aktion auch Nachwuchs angelockt werden.

"Als Polizist ist man hautnah am Puls der Stadt, das wollen wir spürbar machen", sagt Tamborini. Dafür habe man sich zwei Neuerungen überlegt: Zum einen sollen diesmal auch direkte Anfragen der Leser beantwortet werden, zum anderen sollen die Polizisten direkt aus dem Einsatz beim Twitterteam anrufen können, um von den Ergebnissen ihrer Arbeit zu berichten.

Berufsberatung auf Facebook

Parallel zur Aktion wird auf der Facebookseite der Polizei ein Livechat mit einem Berufsberater geschaltet – Fragen der potenziellen Nachwuchspolizisten werden aber nur am Freitag von 20 bis 22 Uhr und am Samstag von 9 bis 11 Uhr beantwortet. 490 Anwärter werden für die Ausbildung im nächsten Jahr gesucht, die Bewerbungsfrist endet am 31. Juli.

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