Das Wochenende in Berlin: 48 Stunden Kultur in Neukölln – und noch viel mehr
Kunstfestival, Bergmannstraßen- und Bötzowkiezfest: Das Wochenende in Berlin hat so einiges zu bieten. Unsere Tipps finden Sie hier.
48 Stunden Neukölln - Worum geht es?
48 Stunden Neukölln ist nach eigener Darstellung ein Forum für künstlerische Projekte aller Sparten der Berliner Kunstszene. Gegründet wurde es 1999. Das diesjährige Thema lautet „Courage“.
Wer steckt dahinter?
Organisiert wird das Festival vom Kulturnetzwerk Neukölln. Die Finanzierung stellt das Bezirksamt zusammen mit Stiftungen, weiteren Partnern und Sponsoren sicher.
Zentraler Festivalort
In den Neuköllner Arcaden, Karl-Marx-Straße 66, befindet sich die „Courage-Zentrale“ mit diversen Aktionen, Ausstellungen und Installationen.
Tipps zum Programm
Ausstellungen: Sandra Hübner: „Zwischen Entzücken und Bedauern – Die Aktualität der 7 Todsünden“. Martin-Luther-Kirche, Fuldaer Straße 50. 27.Juni, 19 bis 22.30 Uhr (ab 20 Uhr Musik von Thomas Papst), 28. Juni, 17 bis 22.30 Uhr (19 Uhr Kuratoren führen in die Thematik der 7 Todsünden ein, 20 Uhr Konzert mit Stella Ahangi), 29. Juni, 14 bis 17 Uhr.
Begegnungen: Rollberger laden Besucher in ihre Wohnzimmer ein und erzählen Märchen, Legenden oder Geschichten aus ihrer ursprünglichen Heimat.
Rosa Route: In einer eigenen Festivalreihe werden queere Orte und Veranstaltungen zusammengefasst – ob bei Videovorführungen, der „TerrorTunten-Nacht“ im neu nach Neukölln gezogen SchwuZ-Club oder dem Liederabend mit Donata Gordon als Pfuschi Glas im „Kokolores“.
Junge Kunst: Erstmals gibt es ein Programm, bei dem Kinder und Jugendliche ihre Kreativität zeigen, und das nicht nur bei Ausstellungen, sondern auch Mitmachaktionen.
Auf dem Wasser: Jede volle Stunde legt das Musikschiff „Spreeprinzessin“ vom Anleger Wildenbruchbrücke ab, Mitfahrt 1,50 Euro, Konzerte gratis.
Alle Details: Alle Informationen zu Öffnungszeiten, Orten und den zahlreichen Veranstaltungen sowie Hinweisen zu Festival-Blog und -App unter www.48-stunden-neukoelln.de.
Und sonst in Berlin
Bergmannstraßenfest: Nicht nur Neukölln ist aus dem Häuschen, sondern auch der Bergmannkiez. Motto: „Kreuzberg jazzt“. Und das Freitagnachmittag bis Sonntagabend mit 400 Künstlern, fünf Spielstätten und unzähligen Leckereien.
Bötzowkiezfest: „Stierisch gut“ heißt die Sause in Anspielung auf den Veranstaltungsort am Stierbrunnen in Prenzlauer Berg, die am Sonnabend von 14 bis 22 Uhr steigt. Es gibt Musik, Lesungen, Modenschauen und Imbiss.
All Nations Festival: Der gemeinsame Tag der offenen Tür der Botschaften und Kulturinstitute findet am Sonnabend von 11 bis 18 Uhr statt. Dabei sind: Bolivien, China, Indonesien, Jamaika, Jemen, Kirgisistan, Malaysia, Nepal, Südsudan sowie die Palästinensische Mission, das Chinesische und Koreanische Kulturinstitut. Der Festivalpass als Eintrittskarte ist im Vorverkauf bei Berlin-Tourist-Info am Neuen Kranzler Eck, im Hauptbahnhof, am Brandenburger Tor und am Fernsehturm erhältlich. Tickets am Sonnabend gibt dann in den Institutionen.
Björn Seeling
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